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Pelletsverband Deutschland bietet Partnerschaft
Einheitliche Pellets-Gütesicherung möglich

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Um den Pelletsmarkt vor einer Negativ - Entwicklung zu schützen, bietet Wilfried Auerbach, Geschäftsführer PVD, eine enge Zusammenarbeit der Verbände und die Übergabe des einzigartigen Kontrollsystems an. |
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Der Pelletsverband Deutschland (PVD) hat anlässlich des Holzenergieforums in Stuttgart allen interessierten Teilnehmern angeboten, Europas strengstes Gütezeichensystem zu übernehmen. Die neue DIN Plus und ÖNORM reiche nicht aus, schwarze Schafe am Markt zu verhindern, betonte Wilfried Auerbach, Geschäftsführer des PVD. Der Markt drohe damit unglaubwürdig zu werden. Eine fallende Nachfrage sei die unausweichliche Folge. Deshalb bot Auerbach eine engere Zusammenarbeit der Verbände und die Übergabe des einzigartigen Kontrollsystems an, um den Markt vor solch einer Negativ-Entwicklung zu schützen.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion bei der Stuttgarter Veranstaltung stellen das DIN-Certico und der Deutsche Energie-Pellets-Verband (DEPV) ihre Konzepte für eine Kontrolle der Pellets-Qualität vor. Das DIN Certico hält sich an die Grundzüge der DIN-Norm.
PVD und sein österreichischer Schwesterverband PVA haben ihr System längst zur Marktreife entwickelt. Die Codierung ist entstanden, da man im PVD rasch erkannt hat, dass auch eine strenge Norm kaum etwas wert ist, wenn nicht eine entsprechend strenge Kontrolle dahintersteht. So haben in Österreich Händler normgesicherte Ware mit kontaminierter Billigware absichtlich vermischt und sie als Normware verkauft, um so ihre Erträge zu optimieren. Um das zu unterbinden, wurde die Codierung entwickelt und damit ein Untermischen vorbeugend verhindert.
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Die deutschen und österreichischen Pelletsverbände (PVD und PVA) haben durch eine so genannte Codierung eine lückenlose Kontrolle erreicht. Damit kann gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt werden. |
Der DEPV und DIN-Certico wurden von Wilfried Auerbach aufgefordert, dieses Angebot zum Nutzen aller Marktteilnehmer anzunehmen. Sonst kann der Markt nicht weiter ökologisch definiert werden, meint Auerbach. Die Erfahrungen in Skandinavien und Österreich hätten gezeigt, dass schwarze Schafe die Lücken in den bisherigen Kontrollsystemen rasch erkannt hätten und sowohl vermischte als auch kontaminierte Ware mit Normkennzeichnung in den Markt brächten. Die Schäden sind somit nicht abzusehen, befürchtet Auerbach.
Die Versorgung mit zertifizierter Ware ist in Deutschland mittlerweile gesichert. Es gibt eine Vielzahl von Lieferanten, die nahezu bundesweit gütegesicherte Pellets liefern. Egal, ob Sackware oder größere Mengen aus dem Silowagen.
Holzpellets bestehen zu hundert Prozent aus naturbelassenem Holz. Als Rohstoff dienen Hobel- und Sägespäne, die in der holzverarbeitenden Industrie als bisher schlecht genutztes Nebenprodukt in großen Mengen anfallen. Der Schlüssel zur problemlosen Funktion einer Pelletsheizung ist die Einhaltung gewisser Qualitätsstandards. Im Pelletsverband Deutschland (PVD) haben sich Hersteller von Pellets, Lagereinrichtungen und Kesseln Richtlinien gegeben, die diese Standards gewährleisten.
Die deutschen und österreichischen Pelletsverbände (PVD und PVA) haben durch eine so genannte Codierung eine lückenlose Kontrolle erreicht. Damit kann gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt werden. Und biologische Pellets sind auch zukünftig garantiert!
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