Hörschutz

Das ergaben jetzt Messungen des Instituts für Schlaftherapie in Glostrup bei Kopenhagen: Und dann ist es vorbei mit der schönen Entspannung. Die entsprechenden Geräusche erreichten nicht selten einen Lärmpegel von bis zu 91 Dezibel. Das ist für jeden Bettgenossen eines solchen Schnarchers nicht nur lästig, sondern sogar gefährlich. Theoretisch kann eine derartige Dauerbeschallung zu Hörschäden führen.
Das Institut für Schlaftherapie empfiehlt daher den Partnerinnen oder Partnern von extralauten Schnarchern das Anlegen eines Gehörschutzes. Die kleinen Helfer gibt es zum Beispiel aus weichem Silikon. Sie werden einfach ins Ohr gesteckt. Das weiche Material passt sich an den Gehörgang an und vermittelt meist ein angenehmes Tragegefühl. Die Modelle gibt es auf Wunsch auch inklusive Kordel. So entfällt am Morgen das nervige Suchen nach den kleinen Stöpseln unter der Bettdecke. Die Seite www.hoerhelfer.de verrät online, wie man sich im Alltag und bei der Nachtruhe vor allzu großer Lärmbelästigung schützen kann. Hier findet sich auch der letzte Ausweg vor nervigen Extremschnarchern: Das ist der so genannte Kapsel-Hörschutz, der besonders gut dämmt und etwa Bauarbeiter vor Hörschäden schützt.
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