Schachtelhalmkraut (Zinnkraut)

Allgemeines
Schachtelhalmkraut, auch Ackerschachtelhalm oder Zinnkraut genannt, ist in der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet und wächst auch bei uns an vielen Acker- und Wiesenrändern. Die Sammelzeit der charakteristischen, bis zu 40 cm hohen Pflanze reicht von Mai bis August.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Schachtelhalmkraut wird als vor allem harntreibendes Mittel verwendet. Die Heilpflanze des Jahres 1997 ist reich an Kieselsäure und Flavonoiden. Da es trotz seiner wassertreibenden Eigenschaften nicht in den Elektrolythaushalt eingreift, eignet es sich hervorragend zur Durchspülung von Harnwegsentzündungen oder bei Nierengrieß. In der Volksmedizin ist Zinnkraut auch als blutstillendes Mittel bekannt, sowie unterstützend zur Behandlung schlecht heilender Wunden.
Verwendungsformen und Darreichung
Die getrockneten, grünen Sprossteile des Schachtelhalmkrauts werden traditionell als Tee verwendet. Seine Inhaltsstoffe macht sich auch das flüssige Vitalstoffelixier LaVita (www.lavita.de) zunutze. Dort ist Schachtelhalmkraut eine von über 50 ausgewählten natürlichen Zutaten.
Sonstiges
Den Namen Zinnkraut verdankt es übrigens seinem hohen Kieselsäuregehalt, weswegen das Kraut zum Putzen von Zinngeschirr verwendet wurde.
Fotohinweis: www.lavita.de , www.wirthspr.de