Wasserspaß im Garten
Alte Futtertröge aus Granit, Badewannen aus verzinktem Blech oder Waschbottiche aus Holz sind schön, aber selten zu bekommen. Doch keine Panik! Mit geringen Kosten ist ein Natursteinbrunnen aus Granitzeilen machbar, die auf einem Fundament senkrecht aufgestellt und mit Fliesenkleber verfugt werden. Solche Granitquader kommen als Massenware beim Straßenbau zum Einsatz. Sie sind dementsprechend günstig in Baustoffhandlungen erhältlich (Stückpreis je nach Format ab 10 Euro). Das Ausstreichen mit Dichtungsschlämme verschließt noch vorhandene Haarrisse in den Fugen und gibt dem Brunnen eine völlig wasserdichte Innenhaut.
Fast alles eignet sich als Wasserstelle
Es müssen jedoch keine besonderen Gefäße sein. Zur Anlage kleiner Wasserstellen eignen sich auch billige Mörtelwannen vom Baumarkt. Der schwarze Kunststoff ist wasserdicht. Er lässt sich zum Beispiel mit dem Stück einer Schilfmatte kaschieren. Ein fahrbarer Untersetzer macht den Wasserbottich mobil. Dazu eignet sich ein Lattenrost mit Möbelrollen. Stabiler ist eine Holzverkleidung aus einem Lattenrahmen und Brettern, die ebenfalls Rollen erhält.
Der Bau eines rustikalen Wasserbeckens für die Terrasse ist aus massiven Balken möglich. Der fertige Holzkasten lässt sich dann mit Teichfolie wasserdicht auskleiden. Ein massiver Rahmen für eine Wasserstelle kann auch ein Betonring sein, der mittels Teichfolie wasserdicht wird. Schöner sind aber Tonrohre oder große Terracotta-Kübel, die eine Wandung aus Folie bekommen. Nach dem Auskleiden presst der Druck des Wassers die Folie fest an die Wand. Für solche Gefäße genügt eine 0,5 mm dünne Teichfolie.
Dekorativ wirkt eine Gruppe mit unterschiedlich großen Bottichen, die teilweise bepflanzt sind. An einigen Stellen sollte das Wasser sichtbar sein. Eine kleine Solarpumpe mit Sprudler kann Bewegung in den Wassergarten bringen, eine elektrische Wechselstrompumpe garantiert Plätschern rund um die Uhr.
Wer sich den Selbstbau nicht zutraut: Angeboten werden Pflanzkästen aus Holz mit Folienauskleidung oder Kunststoffeinsatz und im Verhältnis sehr leichte Tröge, Brunnen, Pumpen u.ä. aus einem erstaunlich naturalistischem Kunststoff.
Achten Sie auf den Wasserstand
Die Versorgung der kleinen Wassergärten ist sehr einfach.
Vor allem muss regelmäßig das verdunstete Wasser nachgefüllt werden; das kann in heißen Perioden schnell gehen. Zudem ist es nötig, welke Blätter und andere Pflanzenteile zu entfernen. Algen lassen sich einfach abfischen und kompostieren.
Heimische Wasserpflanzen können im Winter draußen bleiben. Ihnen schadet es nicht, wenn das Wasser zufriert. (Quelle: bautipps)
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Allgemeines
Fast alles eignet sich als Wasserstelle
Es müssen jedoch keine besonderen Gefäße sein. Zur Anlage kleiner Wasserstellen eignen sich auch billige Mörtelwannen vom Baumarkt. Der schwarze Kunststoff ist wasserdicht. Er lässt sich zum Beispiel mit dem Stück einer Schilfmatte kaschieren. Ein fahrbarer Untersetzer macht den Wasserbottich mobil. Dazu eignet sich ein Lattenrost mit Möbelrollen. Stabiler ist eine Holzverkleidung aus einem Lattenrahmen und Brettern, die ebenfalls Rollen erhält.
Der Bau eines rustikalen Wasserbeckens für die Terrasse ist aus massiven Balken möglich. Der fertige Holzkasten lässt sich dann mit Teichfolie wasserdicht auskleiden. Ein massiver Rahmen für eine Wasserstelle kann auch ein Betonring sein, der mittels Teichfolie wasserdicht wird. Schöner sind aber Tonrohre oder große Terracotta-Kübel, die eine Wandung aus Folie bekommen. Nach dem Auskleiden presst der Druck des Wassers die Folie fest an die Wand. Für solche Gefäße genügt eine 0,5 mm dünne Teichfolie.
Dekorativ wirkt eine Gruppe mit unterschiedlich großen Bottichen, die teilweise bepflanzt sind. An einigen Stellen sollte das Wasser sichtbar sein. Eine kleine Solarpumpe mit Sprudler kann Bewegung in den Wassergarten bringen, eine elektrische Wechselstrompumpe garantiert Plätschern rund um die Uhr.
Wer sich den Selbstbau nicht zutraut: Angeboten werden Pflanzkästen aus Holz mit Folienauskleidung oder Kunststoffeinsatz und im Verhältnis sehr leichte Tröge, Brunnen, Pumpen u.ä. aus einem erstaunlich naturalistischem Kunststoff.
Achten Sie auf den Wasserstand
Die Versorgung der kleinen Wassergärten ist sehr einfach.
Vor allem muss regelmäßig das verdunstete Wasser nachgefüllt werden; das kann in heißen Perioden schnell gehen. Zudem ist es nötig, welke Blätter und andere Pflanzenteile zu entfernen. Algen lassen sich einfach abfischen und kompostieren.
Heimische Wasserpflanzen können im Winter draußen bleiben. Ihnen schadet es nicht, wenn das Wasser zufriert. (Quelle: bautipps)
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