Wie beuge ich einem Einbruch vor?
Werte sichern

Eine Einbruchsserie verunsichert die Anwohner eines kleinen Städtchens. In vier Stadtteilen wurde rund 40 Mal eingebrochen. Meistens sind es Kleinigkeiten, die die Täter zum Einbruch einladen.
Bürger, darunter auch Kinder und Jugendliche, haben sich bereits als Detektive betätigt, berichtet Polizeireporter Ralf Rohrmoser von Glasow. Sie sind indes genau so erfolglos geblieben wie die Profis. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren, schließlich stehen die Themen Tageswohnungseinbruch und Einbrüche zur dunklen Jahreszeit ganz oben auf der Agenda der Polizei. Eine eigenständige Ermittlungsgruppe arbeitet intensiv an der Aufklärung der Einbruch-Serie. Einen konkreten Tatverdacht haben die Kriminalisten bis jetzt allerdings noch nicht.
Vermutlich sind es mindesten zwei Täter, an einen Einzeltäter glauben die Experten nicht. Nach dem bisherigen Kenntnisstand sind es immer dieselben Akteure, so der Reporter. Darauf deute das stets ähnliche Vorgehen hin. Meist sind es schlecht gesicherte Gebäude, in die die Verdächtigen eindringen, oft durch schräg geöffnete Fenster. Die Einbrecher, die in dem relativ kleinen Gebiet immer wieder zuschlagen, hätten es vor allem auf Bargeld und kleinere, leicht transportierbare Wertgegenstände abgesehen.
So etwas hat es in Ihrem Umfeld doch sicherlich auch schon gegeben. Und es ist wahrscheinlich noch gar nicht so lange her. Auch bei Ihnen hat die Polizei darauf hingewiesen, die Gebäude besser zu sichern. Zumindest Türen und Fenster zu schließen, wenn Sie das Haus verlassen. Und Wertsachen sicher aufzubewahren. Und nicht so, wie meine Mutter. Die hat viele Jahre Schmuck und Geld in Tupperdosen getan und dann im Gefrierschrank unter Fleisch und Gemüse abgelegt. Nachdem ich ihr erzählte, was ich recherchiert habe, tut sies nicht mehr. Und hat alles Wertvolle sicher bei der Bank deponiert.
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