Innentüren
Nichts sehen - nichts hören
[UNDEFINED: #STARTBILD]Die Tür...;
[/UNDEFINED]
Hinter jeder Tür warten große Antworten. Hat mal ein schlauer Mann gesagt. Und eine gute Tür hält sie lange genug verborgen. Türen sind der Garant für Sichtschutz, Einbruchschutz, Schallschutz, Brand-/Rauchschutz, Klimaschutz und auch Strahlenschutz.
Wie wichtig eine Zimmertür wirklich ist, habe ich erst kürzlich wieder erfahren dürfen, als es darum ging, eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage einzubauen. Die brauchte nämlich Türblätter, die einen Zentimeter über dem Fußboden endeten, um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Und da hat meine liebe Frau gestreikt. Denn jahrelang hat sie für den Schallschutz gegenüber unseren Kleinen gekämpft. Und den wollte sie nicht so ohne weiteres aufgeben. Zum Be- und Entlüften machen wir die Türen (und selbstverständlich auch die Fenster) einfach auf und zu. Basta. So erledigt sich der Fortschritt und erklärt sich das Verständnis zum Thema Tür schnell von selbst.
Frauen sollen ja schon vor tausenden von Jahren die Initialzündung zur Erfindung der Zimmertür gewesen sein, die natürlich ein Mann vollbrachte. Glaube ich. Weiß ich aber nicht. Und auch der Brockhaus hält sich da vornehm zurück.
Bestanden Innentüren in ihren Anfängen sicherlich aus Fell oder Gewebtem, ging der Homo Sapiens spätestens seit dem Umzug in selbsterrichtete Behausungen zum Werkstoff Holz über. Bald erkannte er, dass das schlichte Brett gut mit Verzierungen zu gestalten war. Und als sich das Metall als Massenprodukt durchsetzte, ließ er sich vom Schmied kunstvoll gestaltete Beschläge fertigen. Eine neue Produktgruppe für den chronisch über die Einseitigkeit der Schwertherstellung klagenden Berufszweig. Der sich ohne die Tür sicherlich nie zum Schlosser weiterentwickelt hätte.
Dabei haben die Beschläge zwar einen wesentlichen, aber nicht den größten Anteil an der Tür. Nur das Bewegen und das Schließen übernehmen sie. Sonst nichts. Meine liebe Frau würde zwar sagen, das sei das Wichtigste. Neben dem Schallschutz natürlich. Und dem Sichtschutz.
Was Türen noch alles können, lassen wir uns am besten von Experten erzählen. Dazu haben wir die Fachleute von Herholz, Westag und Portas befragt. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie im Anschluss.
Zurück zu
Wohnen und Dekoration

Hinter jeder Tür warten große Antworten. Hat mal ein schlauer Mann gesagt. Und eine gute Tür hält sie lange genug verborgen. Türen sind der Garant für Sichtschutz, Einbruchschutz, Schallschutz, Brand-/Rauchschutz, Klimaschutz und auch Strahlenschutz.
Wie wichtig eine Zimmertür wirklich ist, habe ich erst kürzlich wieder erfahren dürfen, als es darum ging, eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage einzubauen. Die brauchte nämlich Türblätter, die einen Zentimeter über dem Fußboden endeten, um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Und da hat meine liebe Frau gestreikt. Denn jahrelang hat sie für den Schallschutz gegenüber unseren Kleinen gekämpft. Und den wollte sie nicht so ohne weiteres aufgeben. Zum Be- und Entlüften machen wir die Türen (und selbstverständlich auch die Fenster) einfach auf und zu. Basta. So erledigt sich der Fortschritt und erklärt sich das Verständnis zum Thema Tür schnell von selbst.
Frauen sollen ja schon vor tausenden von Jahren die Initialzündung zur Erfindung der Zimmertür gewesen sein, die natürlich ein Mann vollbrachte. Glaube ich. Weiß ich aber nicht. Und auch der Brockhaus hält sich da vornehm zurück.
Bestanden Innentüren in ihren Anfängen sicherlich aus Fell oder Gewebtem, ging der Homo Sapiens spätestens seit dem Umzug in selbsterrichtete Behausungen zum Werkstoff Holz über. Bald erkannte er, dass das schlichte Brett gut mit Verzierungen zu gestalten war. Und als sich das Metall als Massenprodukt durchsetzte, ließ er sich vom Schmied kunstvoll gestaltete Beschläge fertigen. Eine neue Produktgruppe für den chronisch über die Einseitigkeit der Schwertherstellung klagenden Berufszweig. Der sich ohne die Tür sicherlich nie zum Schlosser weiterentwickelt hätte.
Dabei haben die Beschläge zwar einen wesentlichen, aber nicht den größten Anteil an der Tür. Nur das Bewegen und das Schließen übernehmen sie. Sonst nichts. Meine liebe Frau würde zwar sagen, das sei das Wichtigste. Neben dem Schallschutz natürlich. Und dem Sichtschutz.
Was Türen noch alles können, lassen wir uns am besten von Experten erzählen. Dazu haben wir die Fachleute von Herholz, Westag und Portas befragt. Was dabei herausgekommen ist, lesen Sie im Anschluss.
Weitere Themen
Der Einbau der Kilsgaard-Tür
Kleines Innentüren-Lexikon
Türen renovieren
Neue Optik für die Tür
Zurück zu
