Studie zur Optimierung von Heizanlagen
80 Prozent der Heizanlagen sind Energiefresser. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Forschungsgruppe Praxisnahe Berufsbildung der Universität Bremen.
Sie hatten im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungs- und Qualifizierungsprojekts "Optimus" 92 Referenzanlagen aus dem Bestand unter die Lupe genommen. Bei einem Teil davon wurden Verbrauchsmessungen vor und nach einer Optimierung der Heizanlage miteinander verglichen. Ergebnis: Besonders hohe Einsparpotenziale ergaben sich bei neueren Gebäuden oder solchen, die bereits energetisch saniert wurden.
Den Grund hierfür sehen die Wissenschaftler darin, dass die Anlagen in energetisch guten Gebäudehüllen häufig ein Überangebot an Wärme erzeugen. Die Anlagen seien nicht auf den tatsächlichen Wärmebedarf ausgerichtet. Weitere Einsparungen könnten durch die bessere Abstimmung der Komponenten der Anlagen erzielt werden. Die detaillierten Projektergebnisse können im Internet unter www.optimus-online.de nachgelesen werden. (Quelle: IEU)
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Heizung
Sie hatten im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungs- und Qualifizierungsprojekts "Optimus" 92 Referenzanlagen aus dem Bestand unter die Lupe genommen. Bei einem Teil davon wurden Verbrauchsmessungen vor und nach einer Optimierung der Heizanlage miteinander verglichen. Ergebnis: Besonders hohe Einsparpotenziale ergaben sich bei neueren Gebäuden oder solchen, die bereits energetisch saniert wurden.
Den Grund hierfür sehen die Wissenschaftler darin, dass die Anlagen in energetisch guten Gebäudehüllen häufig ein Überangebot an Wärme erzeugen. Die Anlagen seien nicht auf den tatsächlichen Wärmebedarf ausgerichtet. Weitere Einsparungen könnten durch die bessere Abstimmung der Komponenten der Anlagen erzielt werden. Die detaillierten Projektergebnisse können im Internet unter www.optimus-online.de nachgelesen werden. (Quelle: IEU)
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