EEG: DIW hält weitere Förderung für unverzichtbar
Eine spezielle Förderung erneuerbarer Energien sei sowohl aus Gründen des Klimaschutzes als auch aus technologiepolitischen Gründen längerfristig unverzichtbar. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) dafür das geeignete Instrumentarium. Das gilt auch dann, wenn der Emissionshandel in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnen wird, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem aktuellen Wochenbericht 29/2005.
Würde die gegenwärtige Förderpolitik fortgesetzt, könne Deutschland den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2010 auf 12,5 Prozent erhöhen und damit das nationale EU-Richtziel erreichen. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die erneuerbaren Energien innerhalb der allgemeinen Rahmenbedingungen langfristig wettbewerbsfähig gemacht würden.
Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräftet die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik. Vergleiche mit Ländern wie Großbritannien und Italien, die Quotensysteme eingeführt haben, würden daraufhin deuten, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher in den Jahren 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre. (Quelle: DGS)
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Würde die gegenwärtige Förderpolitik fortgesetzt, könne Deutschland den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2010 auf 12,5 Prozent erhöhen und damit das nationale EU-Richtziel erreichen. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die erneuerbaren Energien innerhalb der allgemeinen Rahmenbedingungen langfristig wettbewerbsfähig gemacht würden.
Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräftet die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik. Vergleiche mit Ländern wie Großbritannien und Italien, die Quotensysteme eingeführt haben, würden daraufhin deuten, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher in den Jahren 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre. (Quelle: DGS)
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