Energieversorgung: Erstmals mehr Öko- als Kernenergie
Erneuerbare Energien haben die Kernenergie in Deutschland überholt. Während die Kernkraft seit Jahren konstant weniger als sechs Prozent des deutschen Gesamtenergieverbrauchs liefert, konnte die Produktion aus Wind, Wasserkraft, Sonne, Bioenergie und Erdwärme im ersten Halbjahr 2005 auf 6,4 Prozent des Bedarfs an Strom, Wärme und Kraftstoffen gesteigert werden, erläutert Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Gleichzeitig habe sich nach aktuellen Erhebungen des BEE die Zahl der Arbeitsplätze in der erneuerbaren Energienbranche von 130.000 in 2004 auf 150.000 im ersten Halbjahr 2005 erhöht.
Die Zukunft der deutschen Energieversorgung liegt bei den Erneuerbaren Energien, erklärt das Aktionsbündnis Erneuerbare Energien, eine Allianz aus Gewerkschaften, Unternehmerverbänden, Verbraucherschützern und Umweltverbänden. Angesichts der Bundestagswahl fordert das Bündnis eine eindeutige Erklärung aller Parteien, alte Ideologien abzuwerfen und auf die Wachstumsbranche erneuerbare Energien zu setzen. Nur mit den neuen Technologien ließen sich neue Arbeitsplätze im Energiesektor schaffen.
Erneuerbare Energien sind die Energie des Mittelstandes. Über 5.000 kleine und mittelständische Unternehmen sind im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Sie sorgen für Innovation, Export und mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt, sagt Gerd Behnke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Er fordert die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hat sich bewährt und darf nach der Wahl nicht in Frage gestellt werden. Die Firmen brauchen Investitionssicherheit, um den Anteil sauberer Energien ausbauen und weiter in den bislang von den großen Konzernen abgeschotteten Energiemarkt vordringen zu können. (Quelle: DGS)
Zurück zu
Solar

Die Zukunft der deutschen Energieversorgung liegt bei den Erneuerbaren Energien, erklärt das Aktionsbündnis Erneuerbare Energien, eine Allianz aus Gewerkschaften, Unternehmerverbänden, Verbraucherschützern und Umweltverbänden. Angesichts der Bundestagswahl fordert das Bündnis eine eindeutige Erklärung aller Parteien, alte Ideologien abzuwerfen und auf die Wachstumsbranche erneuerbare Energien zu setzen. Nur mit den neuen Technologien ließen sich neue Arbeitsplätze im Energiesektor schaffen.
Erneuerbare Energien sind die Energie des Mittelstandes. Über 5.000 kleine und mittelständische Unternehmen sind im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Sie sorgen für Innovation, Export und mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt, sagt Gerd Behnke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Er fordert die Politik auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz hat sich bewährt und darf nach der Wahl nicht in Frage gestellt werden. Die Firmen brauchen Investitionssicherheit, um den Anteil sauberer Energien ausbauen und weiter in den bislang von den großen Konzernen abgeschotteten Energiemarkt vordringen zu können. (Quelle: DGS)
Zurück zu
