Checkliste für Hausbesitzer: Wissenswertes zum Energiepass
Der Energiepass für Gebäude wird frühestens Mitte 2006 eingeführt werden. Doch schon jetzt können Hausbesitzer die Chancen nutzen, die dieser Bedarfsausweis bietet. Darauf weist der Initiativkreis Erdgas & Umwelt (IEU) hin. Der IEU beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Wann kommt der Pass? Wegen der Neuwahlen konnte die entsprechende EU-Richtlinie hierzulande nicht wie vorgesehen zum Jahresbeginn umgesetzt werden. Nun wird die schrittweise Einführung des Energiepasses ab Sommer 2006 erwartet schrittweise deshalb, weil Millionen von Gebäuden betroffen sind.
Was bringt der Pass? Er kennzeichnet ähnlich wie bei Haushaltsgeräten ein Gebäude hinsichtlich des Energieverbrauchs. Damit informiert der Pass Immobilienbesitzer, Mieter oder Kaufinteressenten über den Energiestandard eines Gebäudes, von der Dämmung bis zur Heizung. Zudem werden im Energiepass auch Modernisierungs-Tipps festgehalten. Hinter jedem Energiepass steckt ein kleines Energie-Gutachten. Er ist damit ein optimaler Einstieg in die energiebewusste Sanierung, betont der IEU.
Wann muss der Pass vorgelegt werden? Ausweispflicht besteht bei Ein- oder Zweifamilienhäusern nur dann, wenn sie verkauft werden. Mehrfamilienhäuser benötigen generell einen Energiepass. So können Käufer oder Mieter schnell erkennen, welche Sanierungsmaßnahmen notwendig oder welche Nebenkosten zu erwarten sind.
Was kostet der Pass? Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in einem Feldversuch verschiedene Verfahren durchgespielt und geht von Richtpreisen ab etwa 200 Euro für ein Einfamilien- und ab 300 Euro für ein Mehrfamilienhaus aus. Wichtig: Wer schon jetzt im Zuge seiner Sanierungsplanung eine zertifizierte Energieberatung durchführen lässt, kann die ermittelten Daten später in den offiziellen Pass übertragen lassen.
Wer stellt den Pass aus? Eigentümer sollten ausschließlich zertifizierten und qualifizierten Fachleuten vertrauen. Weder ominöse Schnelltests noch Ferndiagnosen sind seriös. Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt informiert über seine Telefon-Hotline unter 0 18 02/34 34 52 und unter www.ieu.de über Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand (6 Cent pro Gespräch). (Quelle: IEU)
Zurück zu
Energie
Wann kommt der Pass? Wegen der Neuwahlen konnte die entsprechende EU-Richtlinie hierzulande nicht wie vorgesehen zum Jahresbeginn umgesetzt werden. Nun wird die schrittweise Einführung des Energiepasses ab Sommer 2006 erwartet schrittweise deshalb, weil Millionen von Gebäuden betroffen sind.
Was bringt der Pass? Er kennzeichnet ähnlich wie bei Haushaltsgeräten ein Gebäude hinsichtlich des Energieverbrauchs. Damit informiert der Pass Immobilienbesitzer, Mieter oder Kaufinteressenten über den Energiestandard eines Gebäudes, von der Dämmung bis zur Heizung. Zudem werden im Energiepass auch Modernisierungs-Tipps festgehalten. Hinter jedem Energiepass steckt ein kleines Energie-Gutachten. Er ist damit ein optimaler Einstieg in die energiebewusste Sanierung, betont der IEU.
Wann muss der Pass vorgelegt werden? Ausweispflicht besteht bei Ein- oder Zweifamilienhäusern nur dann, wenn sie verkauft werden. Mehrfamilienhäuser benötigen generell einen Energiepass. So können Käufer oder Mieter schnell erkennen, welche Sanierungsmaßnahmen notwendig oder welche Nebenkosten zu erwarten sind.
Was kostet der Pass? Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat in einem Feldversuch verschiedene Verfahren durchgespielt und geht von Richtpreisen ab etwa 200 Euro für ein Einfamilien- und ab 300 Euro für ein Mehrfamilienhaus aus. Wichtig: Wer schon jetzt im Zuge seiner Sanierungsplanung eine zertifizierte Energieberatung durchführen lässt, kann die ermittelten Daten später in den offiziellen Pass übertragen lassen.
Wer stellt den Pass aus? Eigentümer sollten ausschließlich zertifizierten und qualifizierten Fachleuten vertrauen. Weder ominöse Schnelltests noch Ferndiagnosen sind seriös. Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt informiert über seine Telefon-Hotline unter 0 18 02/34 34 52 und unter www.ieu.de über Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand (6 Cent pro Gespräch). (Quelle: IEU)
Zurück zu
