Kostenlose Heizenergie im Überfluss: Wärmerückgewinnungssystem für Druckluft Kompressoren
Nutzung der Kompressorenwärme als kostenlose Energie für Heizung und Prozesswärme: In Kompressoren mit Elektromotor werden lediglich 5 Prozent der Energie in Druckluft und leider 90 Prozent der zugeführten elektrischen Leistung in Wärme umgewandelt. Über die Kühlkreisläufe wird die Abwärme letztlich über Kühler vernichtet.
Einfache Wärmerückgewinnungsysteme leiten die erwärmte Abluft zur Hallenbelüftung um. Ein kompaktes Wärmerückgewinnungssystem wird am Kühlkreislauf des Kompressors angeschlossen (Transmitter) und leitet die Wärme über ein Pumpensystem in einen speziellen Speicherbehälter, dort wird die Wärme zunächst in Schichten gespeichert. Ein weiteres geregeltes Pumpensystem (temperaturgesteuert) führt diese Wärme aus dem Schichtumformer entweder in die Heizungsanlage oder in Waschbäder oder in den Zuluftkanal von Brennern über speziell ausgelegte Register ein, je nach Anwendungsfall.
Ungefähr 65-70 Prozent der in den Kompressoren verbrauchten elektrischen Energie (also der Wärme) wird somit verfügbar gemacht. Es steht eine Temperatur von ca. 60 -70 ° C zur Verfügung.
Ertragsvorschau für einen fiktiven Anwendungsfall mit Prozesswärme:
Bestimmung des Wärmepreises:
Wirkungsgrad jetzige Heizung: 85 Prozent meist an die 10 Jahre alt
Verluste im Netz 5 Prozent
Gesamtwirkungsgrad der Heizanlage ca. 80 Prozent
Für 100 kWh Wärme: 100/0,8 = 125 kW Energieeinsatz für 100 kW Wärme
Preis für 125 kWh = 125 x 0,055 ct = 6,875 ct/kWh Beispiel 75 kW Kompressor im Schichtbetrieb
Kompressorleistung 75 kW davon wären 70 Prozent als Wärme auskoppelbar = 52,5 kW
Anzahl der Nutzungsstunden im Jahr 5.000 Bh/a (hier Heizung plus Prozesswärme)
Ergebnis= 5.000 x 52,5 x 0,06875 EUR = 18.046 EUR / pro Jahr Einsparung an Wärmekosten.
Die Anlagen, die wir errichten konnten, hatten bei dieser Größe eine Amortisationszeit von ~ 1,5 Jahren.
Die 5.000 Stunden angenommene Laufzeit erreicht man durch den Einsatz von Speicherbehältern.
Die Kompressorenlaufzeit muss vorher genau bestimmt werden als auch das Wärmenutzungsprofil des Prozesses. (Quelle: Presseportal.de)
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Energie
Einfache Wärmerückgewinnungsysteme leiten die erwärmte Abluft zur Hallenbelüftung um. Ein kompaktes Wärmerückgewinnungssystem wird am Kühlkreislauf des Kompressors angeschlossen (Transmitter) und leitet die Wärme über ein Pumpensystem in einen speziellen Speicherbehälter, dort wird die Wärme zunächst in Schichten gespeichert. Ein weiteres geregeltes Pumpensystem (temperaturgesteuert) führt diese Wärme aus dem Schichtumformer entweder in die Heizungsanlage oder in Waschbäder oder in den Zuluftkanal von Brennern über speziell ausgelegte Register ein, je nach Anwendungsfall.
Ungefähr 65-70 Prozent der in den Kompressoren verbrauchten elektrischen Energie (also der Wärme) wird somit verfügbar gemacht. Es steht eine Temperatur von ca. 60 -70 ° C zur Verfügung.
Ertragsvorschau für einen fiktiven Anwendungsfall mit Prozesswärme:
Bestimmung des Wärmepreises:
Wirkungsgrad jetzige Heizung: 85 Prozent meist an die 10 Jahre alt
Verluste im Netz 5 Prozent
Gesamtwirkungsgrad der Heizanlage ca. 80 Prozent
Für 100 kWh Wärme: 100/0,8 = 125 kW Energieeinsatz für 100 kW Wärme
Preis für 125 kWh = 125 x 0,055 ct = 6,875 ct/kWh Beispiel 75 kW Kompressor im Schichtbetrieb
Kompressorleistung 75 kW davon wären 70 Prozent als Wärme auskoppelbar = 52,5 kW
Anzahl der Nutzungsstunden im Jahr 5.000 Bh/a (hier Heizung plus Prozesswärme)
Ergebnis= 5.000 x 52,5 x 0,06875 EUR = 18.046 EUR / pro Jahr Einsparung an Wärmekosten.
Die Anlagen, die wir errichten konnten, hatten bei dieser Größe eine Amortisationszeit von ~ 1,5 Jahren.
Die 5.000 Stunden angenommene Laufzeit erreicht man durch den Einsatz von Speicherbehältern.
Die Kompressorenlaufzeit muss vorher genau bestimmt werden als auch das Wärmenutzungsprofil des Prozesses. (Quelle: Presseportal.de)
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