Förderung für den Klimaschutz

Foto: CITRIN
Das Umweltministerium will auch weiterhin die Markteinführung der erneuerbaren Energie-Technologien mit all ihren positiven Effekten ankurbeln. So gibt es seit dem letzten Jahr eine 50 Prozent höhere Förderung, das heißt 105 pro m² solares Heizen. Ich hoffe, dass durch die verbesserten Investitionsanreize klimaschonende Technologien im Wärmemarkt stärker Einzug halten, so Minister Sigmar Gabriel.
Die Rechnung für den Verbraucher ist dabei denkbar einfach. Eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung mit 4 bzw. 6 Kollektoren wird mit 1.155 bzw. 1.680 Euro gefördert. Kommt dazu der Austausch eines Nichtbrennwertkessels durch ein modernes Brennwertgerät, so gibt es vom Staat weitere 750 Euro hinzu. Das senkt die ohnehin moderaten Investitionskosten erheblich.
Auch der Weg zur Förderung wurde stark vereinfacht. Bis zu sechs Monate nachdem die Betriebsbereitschaft einer Anlage hergestellt wurde, kann der Antrag auf Förderung gestellt werden. Bisher musste man dafür bereits vor dem Abschluss eines Liefer- und Leistungsvertrages sorgen. Damit Sie keine Angst vor den Mühlen der Bürokratie haben müssen, helfen Ihnen Energieberater oder Sonnenkraft-Experten auch beim Ausfüllen des Förderantrags.
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