Das ist der Hammer
Der Hammer ist eines der ältesten Werkzeuge dieser Welt. Mit zunehmender Industrialisierung aber sah der Mensch sich vor immer größere und schwerere Aufgaben der Materialbearbeitung gestellt, die er mit seiner Muskel kraft allein nicht mehr bewältigen konnte. Dafür gibt es heute den Bohrhammer. Während sich vor allem der gemeine Heimwerker oft noch mit der Schlagbohrmaschine in Beton versucht, sind echte Haus-Profis schon längst zwei Schritte weiter: Kernbohrtechnik heißt das Schlagwort, das durch die rasante Entwicklung bei Diamantwerkzeugen möglich geworden ist. Der entscheidende Vorteil: Erstmals kann Beton ohne Schlag durchbohrt werden.
Wenn es hart auf hart kommt, zeigen Bohrhämmer Schlagkraft und Ausdauer. Meist haben sie zwei Hauptfunktionen: Das rotierende Maschinenwerkzeug, ist zum Bohren von Mauerwerk, Beton, Kunst- und Naturstein bestimmt. Mit dem eingebauten Hammerwerk können zum Beispiel Steinbohrer zusätzlich zur rotierenden Bewegung durch mechanisches oder pneumatisches Schlagwerk beaufschlagt werden. Die Schlagenergie ist unabhängig von der Andrückkraft. Bei abschaltbarem Hammerwerk kann der Bohrhammer als Bohrmaschine, bei abschaltbarem Drehwerk als Schlaghammer verwendet werden. Werkzeugdrehzahl und Schlagkraft können durch eine Steuer-Elektronik dem zu bearbeitenden Material angepasst werden.
Als Robert Bosch 1931 mit der Entwicklung eines Elektrohammers begann, gab es fast unüberwindbare Schwierigkeiten. Das Hauptproblem lag darin, die noch relativ junge Elektrotechnik betriebstechnisch so stabil und sicher zu machen, dass ein Einsatz des Geräts auch über einen längeren Zeitraum bei den extrem hohen Belastungen gewährleistet war. Doch bereits 1932 konnte Bosch den ersten elektrisch betriebenen Hammer der Welt präsentieren.
Der erste elektrische Bohrhammer war mit einem Drallschlag-Hammerwerk ausgerüstet: Während er bohrte, arbeitete er sich mit kurzen starken Schlägen in die Wand. In den Sechzigern kam der Bohrhammer mit pneumatischem Hammerwerk. Bei ihm wird jeder einzelne Schlag über ein Luftpolster auf den Bohrer übertragen. Das macht die Bohrarbeit zum einen viel effektiver, weil die komprimierte Luft die Kraft der einzelnen Schläge enorm verstärkt: Der "elektro-pneumatische" Hammer ist in Beton bis zu zehnmal leistungsstärker als Schlagbohrmaschinen. Andererseits arbeitet es sich wesentlich angenehmer, denn das Luftpolster fängt einen großen Teil jener Schlagenergie ab, die vorher im Ellenbogen landete: Vibration und Geräuschbelastung sind um die Hälfte reduziert.
Nach dem Maschinengewicht werden Bohrhämmer in leichte (1,8 - 3,0 kg), mittelschwere (4,0 - 5,0 kg) und schwere (6,0 - 12,0 kg) eingeteilt.
Manfred Eckermeier
Dewalt
Der DEWALT Akku-Bohrhammer bringt seine Kraft vor allem beim Bohren in Mauerwerk oder Beton auf den Punkt.
Wenn es hart auf hart kommt, zeigen Bohrhämmer Schlagkraft und Ausdauer. Meist haben sie zwei Hauptfunktionen: Das rotierende Maschinenwerkzeug, ist zum Bohren von Mauerwerk, Beton, Kunst- und Naturstein bestimmt. Mit dem eingebauten Hammerwerk können zum Beispiel Steinbohrer zusätzlich zur rotierenden Bewegung durch mechanisches oder pneumatisches Schlagwerk beaufschlagt werden. Die Schlagenergie ist unabhängig von der Andrückkraft. Bei abschaltbarem Hammerwerk kann der Bohrhammer als Bohrmaschine, bei abschaltbarem Drehwerk als Schlaghammer verwendet werden. Werkzeugdrehzahl und Schlagkraft können durch eine Steuer-Elektronik dem zu bearbeitenden Material angepasst werden.
Als Robert Bosch 1931 mit der Entwicklung eines Elektrohammers begann, gab es fast unüberwindbare Schwierigkeiten. Das Hauptproblem lag darin, die noch relativ junge Elektrotechnik betriebstechnisch so stabil und sicher zu machen, dass ein Einsatz des Geräts auch über einen längeren Zeitraum bei den extrem hohen Belastungen gewährleistet war. Doch bereits 1932 konnte Bosch den ersten elektrisch betriebenen Hammer der Welt präsentieren.
Der erste elektrische Bohrhammer war mit einem Drallschlag-Hammerwerk ausgerüstet: Während er bohrte, arbeitete er sich mit kurzen starken Schlägen in die Wand. In den Sechzigern kam der Bohrhammer mit pneumatischem Hammerwerk. Bei ihm wird jeder einzelne Schlag über ein Luftpolster auf den Bohrer übertragen. Das macht die Bohrarbeit zum einen viel effektiver, weil die komprimierte Luft die Kraft der einzelnen Schläge enorm verstärkt: Der "elektro-pneumatische" Hammer ist in Beton bis zu zehnmal leistungsstärker als Schlagbohrmaschinen. Andererseits arbeitet es sich wesentlich angenehmer, denn das Luftpolster fängt einen großen Teil jener Schlagenergie ab, die vorher im Ellenbogen landete: Vibration und Geräuschbelastung sind um die Hälfte reduziert.
Nach dem Maschinengewicht werden Bohrhämmer in leichte (1,8 - 3,0 kg), mittelschwere (4,0 - 5,0 kg) und schwere (6,0 - 12,0 kg) eingeteilt.
Manfred Eckermeier
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Dewalt

Der DEWALT Akku-Bohrhammer bringt seine Kraft vor allem beim Bohren in Mauerwerk oder Beton auf den Punkt.
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