Für jedes Haus das passende Dach

Was die Dacharchitektur angeht, so gibt es laut den Experten von dach.de hierzulande eine besonders große Vielfalt: Vom Sattel- über das Zeltdach bis hin zum Walmdach - für jeden Geschmack und Geldbeutel findet sich eine passende Lösung. Die beliebteste Krönung deutscher Einfamilienhäuser ist dabei nach wie vor das Satteldach. Mit seinen zwei Dachseiten wirkt diese Variante ausgesprochen freundlich und solide. Je nach Neigungsgrad lassen sich Satteldächer zudem vielfältig mit anderen Dachformen kombinieren, so dass in der Draufsicht markante T- und L-Formen entstehen. Eine andere beliebte Variante sind historische Walm- bzw. Krüppelwalmdächer, die mit ihrer außergewöhnlichen Form stets für Aufsehen sorgen. Walmdächer wirken dabei besonders vornehm - beanspruchen sie doch nach allen Seiten eine gewisse Distanz für sich.
Vorrangig bei Altbauten zu bestaunen, sind Mansarddächer, die aufgrund ihrer geschwungenen Form besonders raffiniert anmuten. Regelrecht romantisches Flair geht von mediterranen Zeltdächern aus - mit ihren vier leicht geneigten, gleichförmigen Dachseiten. Aber auch aus zusammengesetzten, funktionalen Pultdächern lassen sich reizvolle Dachlandschaften bilden. Während die Dachfläche meist zur Wetterseite hin ausgerichtet ist, sorgt diese Dachform an der Sonnenseite für große, lichte Flächen im Raum.
Bei aller Individualität sollte man jedoch nie den Gesamteindruck aus den Augen verlieren, raten die Experten. So macht es z.B. einen großen Unterschied, in welcher Umgebung man baut bzw. wie dort die Witterungsverhältnisse ausfallen. Je nach Niederschlagsmenge sollte das Dach entsprechend flacher (z.B. in schneereichen Gebieten) bzw. steiler ausfallen (in verregneten Gegenden).