Dachsteine und Dachziegel
Bei uns haben sich Dachformen den klimatischen Verhältnissen entsprechend im Wesentlichen als Steildächer durchgesetzt, erläutert der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie. Als Bedachungsmaterialien fanden, regional unterschiedlich, Holzschindeln, Stroh, Reet und Steinplatten Verwendung. In den Städten wurde schon vor dem ersten Jahrtausend damit begonnen. der Brandgefahr, die ja besonders bei den sogenannten weichen Bedachungsmaterialien, wie Stroh oder Schindeln, besteht, durch die Verwendung von Tondachziegeln zu begegnen. Dabei war bis ins 18. Jahrhundert Wohnen unterm Dach kein Thema. Allenfalls als Speichergeschoß wurde der oft mehrstöckige und auch recht große Dachraum genutzt. Die verwendeten Dacheindeckungsmaterialien schützten zwar vor Regen und Schnee, aber dichte Raumabschlüsse waren mit den damals üblichen Konstruktionen nicht möglich.
Heute sieht das ganz anders aus.60 Grundformen des Dachziegels mit einer Variationsbreite von über 1200 unterschiedlich gestaltbaren Oberflächen sind in Deutschland erhältlich. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, sind Grundkenntnisse über den Dachziegel und die werkseitige Gestaltung seiner Oberfläche erforderlich. Eine Dachziegelmusterfläche präsentiert naturgemäß die schönste Ansicht des Produktes. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Dachziegel grob-keramische Erzeugnisse sind. Geringfügige Unregelmäßigkeiten in Oberflächenstruktur und Farbe gehören gleichermaßen zum Naturbaustoff Dachziegel, so, wie Astigkeit, Farbzeichnung und Maserung die optische Eigenschaft des Holzes kennzeichnen.
Nach wie vor sind Ziegel für die Dacheindeckung der meistgenutzte Werkstoff. Nahezu die Hälfte der geneigten Dachflächen werden mit Ziegeln gedeckt, 25 Generell gelten auch Dachsteine als bewährtes Bedeckungsmaterial auf unterschiedlichsten Dächern und das schon seit mehr als 150 Jahren. Aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Zement und Wasser bei geringem Herstellungsenergiebedarf hergestellt, trotzt der robuste, aber dennoch formschöne Baustoff Regen und Frost jahrzehntelang zuverlässig. Aus diesem Grund geben führende Hersteller auch 30 Jahre Garantie auf Dachbausteine, inklusive Frostbeständigkeit. Ein weiteres Argument für Dachsteine ist die Öko-Bilanz, wie das renommierte Öko-Institut Freiburg kürzlich feststellte. So verursachen Dach-Steine in der Gesamtbilanz weniger als die Hälfte des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) als Dach-Ziegel. Dies lässt sich vor allem mit dem dreimal niedrigeren Energieverbrauch bei der Produktion von Dach-Steinen erklären. Hinzu kommen der günstige Preis sowie die zeitsparende Verlegung. Selbst große Flächen lassen sich damit problemlos eindecken. Doch auch Dachziegel bieten etliche Vorzüge: So gewährleistet etwa die kapillare Struktur des Naturbaustoffs, dass aufgenommene Feuchtigkeit relativ schnell wieder abgegeben werden kann. Dank farbiger Engoben bzw. Glasuren sind die seit Jahrhunderten beliebten Tonziegel zudem resistent gegenüber allen Umwelteinflüssen und daher für Flächen wie für Detaillösungen optimal geeignet. Das Ergebnis der dach.de- Untersuchung: Dachsteine und -ziegel unterscheiden sich hauptsächlich in materialtechnischer, nicht aber in funktionaler Hinsicht. Viel wichtiger ist es, bei der Wahl der geeigneten Dachpfanne auf eine hohe Qualität nach dem neuesten Stand der Technik zu achten.

Heute sieht das ganz anders aus.60 Grundformen des Dachziegels mit einer Variationsbreite von über 1200 unterschiedlich gestaltbaren Oberflächen sind in Deutschland erhältlich. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, sind Grundkenntnisse über den Dachziegel und die werkseitige Gestaltung seiner Oberfläche erforderlich. Eine Dachziegelmusterfläche präsentiert naturgemäß die schönste Ansicht des Produktes. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Dachziegel grob-keramische Erzeugnisse sind. Geringfügige Unregelmäßigkeiten in Oberflächenstruktur und Farbe gehören gleichermaßen zum Naturbaustoff Dachziegel, so, wie Astigkeit, Farbzeichnung und Maserung die optische Eigenschaft des Holzes kennzeichnen.

Nach wie vor sind Ziegel für die Dacheindeckung der meistgenutzte Werkstoff. Nahezu die Hälfte der geneigten Dachflächen werden mit Ziegeln gedeckt, 25 Generell gelten auch Dachsteine als bewährtes Bedeckungsmaterial auf unterschiedlichsten Dächern und das schon seit mehr als 150 Jahren. Aus den natürlichen Rohstoffen Sand, Zement und Wasser bei geringem Herstellungsenergiebedarf hergestellt, trotzt der robuste, aber dennoch formschöne Baustoff Regen und Frost jahrzehntelang zuverlässig. Aus diesem Grund geben führende Hersteller auch 30 Jahre Garantie auf Dachbausteine, inklusive Frostbeständigkeit. Ein weiteres Argument für Dachsteine ist die Öko-Bilanz, wie das renommierte Öko-Institut Freiburg kürzlich feststellte. So verursachen Dach-Steine in der Gesamtbilanz weniger als die Hälfte des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) als Dach-Ziegel. Dies lässt sich vor allem mit dem dreimal niedrigeren Energieverbrauch bei der Produktion von Dach-Steinen erklären. Hinzu kommen der günstige Preis sowie die zeitsparende Verlegung. Selbst große Flächen lassen sich damit problemlos eindecken. Doch auch Dachziegel bieten etliche Vorzüge: So gewährleistet etwa die kapillare Struktur des Naturbaustoffs, dass aufgenommene Feuchtigkeit relativ schnell wieder abgegeben werden kann. Dank farbiger Engoben bzw. Glasuren sind die seit Jahrhunderten beliebten Tonziegel zudem resistent gegenüber allen Umwelteinflüssen und daher für Flächen wie für Detaillösungen optimal geeignet. Das Ergebnis der dach.de- Untersuchung: Dachsteine und -ziegel unterscheiden sich hauptsächlich in materialtechnischer, nicht aber in funktionaler Hinsicht. Viel wichtiger ist es, bei der Wahl der geeigneten Dachpfanne auf eine hohe Qualität nach dem neuesten Stand der Technik zu achten.
