Die Geschichte des Beton-Dachsteins
Zurück zu
Gut oben drauf

Bereits vor 2.000 Jahren hatten die Römer Techniken der Betonherstellung entwickelt. Diese Kenntnisse gingen jedoch mit dem Untergang des Römischen Reiches verloren und wurden erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt.
Die neuzeitliche Entwicklung des Dachsteins geht auf eine Erfindung von Adolph Kroher (1852-1892) zurück. Schnellbindender, natürlicher Zement aus Mineralablagerungen eines kleinen Flusses bei seinem Heimatort Staudach im Chiemgau war der Grundstoff für seine Zementdachplatten. Das Material zeichnete sich bereits damals durch seine hohe Frostbeständigkeit aus. Stein für Stein ließ Kroher das neue Dachdeckungsmaterial auf sog. Handschlagtischen fertigen. Mit diesen Pionierleistungen in der Dachsteinherstellung legte Kroher den Grundstein für die moderne Dachsteinproduktion.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Dachsteinherstellung eine Renaissance. In den Folgejahren wurden Dachsteine auf Kleinstanlagen größtenteils in Heimarbeit Stück für Stück gefertigt.
Die erste automatische Anlage zur Produktion von Dachsteinen wurde Mitte der 30er Jahre in England in Betrieb genommen. Leiter war ein deutscher Ingenieur, der nach Großbritannien übergesiedelt war.
Der enorme Baubedarf nach dem Zweiten Weltkrieg führte zur entscheidenden Entwicklung der maschinellen Fertigung des Dachsteins in Deutschland. 1953 wurden erstmalig Dachsteine aus Beton industriell in großen Stückzahlen gefertigt. Das erste automatische Dachsteinwerk entstand in Heusenstamm bei Frankfurt. Rudolf H. Braas hat mit diesem Dachsteinwerk das Unternehmen Braas gegründet und die Erfolgsstory des Dachsteins weitergeschrieben.
Die neuzeitliche Entwicklung des Dachsteins geht auf eine Erfindung von Adolph Kroher (1852-1892) zurück. Schnellbindender, natürlicher Zement aus Mineralablagerungen eines kleinen Flusses bei seinem Heimatort Staudach im Chiemgau war der Grundstoff für seine Zementdachplatten. Das Material zeichnete sich bereits damals durch seine hohe Frostbeständigkeit aus. Stein für Stein ließ Kroher das neue Dachdeckungsmaterial auf sog. Handschlagtischen fertigen. Mit diesen Pionierleistungen in der Dachsteinherstellung legte Kroher den Grundstein für die moderne Dachsteinproduktion.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Dachsteinherstellung eine Renaissance. In den Folgejahren wurden Dachsteine auf Kleinstanlagen größtenteils in Heimarbeit Stück für Stück gefertigt.
Die erste automatische Anlage zur Produktion von Dachsteinen wurde Mitte der 30er Jahre in England in Betrieb genommen. Leiter war ein deutscher Ingenieur, der nach Großbritannien übergesiedelt war.
Der enorme Baubedarf nach dem Zweiten Weltkrieg führte zur entscheidenden Entwicklung der maschinellen Fertigung des Dachsteins in Deutschland. 1953 wurden erstmalig Dachsteine aus Beton industriell in großen Stückzahlen gefertigt. Das erste automatische Dachsteinwerk entstand in Heusenstamm bei Frankfurt. Rudolf H. Braas hat mit diesem Dachsteinwerk das Unternehmen Braas gegründet und die Erfolgsstory des Dachsteins weitergeschrieben.