Wissenswertes zum Thema Akku
aus dem Großen Bertelsmann-Lexikon
Ein Akku ist ein Gerät, das elektrische Energie (Gleichstrom) chemisch speichert. Der Bleiakkumulator enthält Elektroden aus Blei, die von verdünnter Schwefelsäure (Dichte im geladenen Zustand 1,20-1,28 kg/dm3) umgeben sind. Beim Laden wird die Oberfläche der positiven Platte (Anode) zu braunem Bleidioxid oxidiert, die der negativen (Kathode) zu metallischem Blei reduziert. Beim Entladen gehen beide Elektroden in Bleisulfat über. Die Klemmenspannung einer Zelle beträgt rund 2 Volt. Das Speichervermögen, auch Ladekapazität genannt, wird in Amperestunden (Ah) gemessen. Es ist von der wirksamen Plattenoberfläche und von der Stromstärke bei der Entladung abhängig. Wirkungsgrad eines Bleiakkumulators, je nach Entladestrom, 75-90
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