Wasser in Gefahr
Rettung geht jeden an

Foto: Graf
Klicken Sie...
Für die Umwelt und den Geldbeutel den Schongang einlegen
Wasser wird teuer
Regenwasser nutzen
Intelligent steuern
Grauwasser für die Toilette
Tag des Wassers 2007 Zeit zum Handeln Wasserknappheit und Dürre
Adressen
Wasser auszuschütten ist leicht, es wieder aufzusammeln schwer Mit dieser Weisheit dokumentierten die Chinesen schon vor vielen tausend Jahren Ihre Weisheit, die auch sie in der heutigen Zeit verloren haben. Denn auch Sie gehen mittlerweile nicht mehr sorgsam mit unserem höchsten Gut um. Seit Jahren kennen wir Schreckensmeldungen von versandenden Seeen oder verseuchten Flüssen aus dem Reich der Mitte.
Aber was geht das eigentlich uns an? Heißt es doch, es gäbe in unseren Breiten Wasser in Hülle und Fülle. Kein Wasserwerk, das uns nicht Glauben macht, die Versorgung sei bis zum St. Nimmerleinstag gesichert. Aber ist das wirklich so? Das Umweltbundesamt berichtet, dass im bereits trockenen Osten unseres Landes die Sommerniederschläge weiter abnehmen könnten (siehe Kasten auf Seite ... bitte Grafik eintragen). Andererseits sorgen häufige und starke Niederschläge für Wassererosion, die übermäßige Abtragung von Böden zur Folge haben. Aufschlagende Regentropfen und auf die Oberfläche abfließendes Wasser legt den Boden schleichend mehr oder weniger tiefer. Der Grundwasserspiegel zieht sich immer mehr ins Bodenlose zurück.
Der Wasserkreislauf unserer Erde ist das empfindlichste System im Haushalt der Natur. Deshalb müssen wir ihn hüten wie unseren Augapfel. Wasserschutz ist ein Teil des Klimaschutzes, den wir in Zeiten des labilen Zustands der Erdatmosphäre selbst aktiv verfolgen müssen.
Aber was kann der Einzelne tun? Wasser sparen ist schon Volkssport geworden und hilft auch in Maßen. Aber müssen wir denn überhaupt zu jeder Gelegenheit Trinkwasser einsetzen? Torsten Grüter (

), Experte für Wassermanagement, gibt uns einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, Wasser intelligent zu nutzen.
Manfred Eckermeier