Vom Mulchen

Foto: BfC
Mulchen ist ein einfacher Prozess: Der Rasen wird gemäht, das Schnittgut wird durch einen Luftstrom ständig in Bewegung gehalten und im Mäher weiter zerkleinert. Schließlich fällt es zurück auf den Boden und verschwindet zwischen den Grashalmen. Dort beginnt der Zersetzungsprozess, durch den das anfallende Schnittgut abgebaut wird.
Fachgerchtes Mulchen setzt bestimmte Bedingungen voraus: Mulchen sollten Sie vor allem im Sommer, wenn der Rasen trocken ist und das Schnittgut keine feuchten Klumpen bilden kann, unter denen die Grashalme verkümmern. Die Rasenfläche muss regelmäßig (2x pro Woche) gemäht werden und der Rasenmäher sollte nicht zu schnell bewegt werden. Verzichten Sie gegen Ende des Sommers langsam auf das Mulchen, denn die Zerfallsprozesse verlangsamen sich bei niedrigeren Temperaturen und herabgefallenes Laub stört das Mulchergebnis.
Das Entsorgen von Schnittgut ist heute ein großes Problem. Versuchen Sie nur mal, den gesammelten Rasen einer 300-m²-Fläche in einer Biotonne aus der Welt zu schaffen! Mit dem Mulchen geht das ganz einfach: Mähen und liegen lassen! Es gibt Mäher, bei denen Sie flexibel bleiben und sich zwischen Mähen und Fangen oder Mulchen spontan entscheiden können. Einfach am Knopf drehen. Sie wechseln zwischen den Funktionen ohne Montage von weiterem Zubehör. Diesen Komfort bieten seit einiger Zeit Honda, Wolf und jetzt auch Toro.
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