1. Mähen
Regelmäßiges Mähen fördert die Dichte des Rasens. Die Gräser bilden neue Seitentriebe, neue Blätter und Ausläufer. Zudem werden nicht schnittverträgliche Kräuter in ihre Schranken verwiesen.
Es ist wichtig, eine Schnitthöhe zwischen 3,5 und 5 cm einzuhalten (im Schatten nicht unter 4,5 cm) und niemals mehr als die Hälfte der Aufwuchshöhe auf einmal abzuschneiden. Je tiefer Sie schneiden, desto empfindlicher werden die Gräser.
Noch ein Wort zum Thema Mulchen: Hierbei verbleibt das Schnittgut auf der Rasenfläche. Das Schnittgut soll durch Bodenorganismen mineralisiert werden und die enthaltenen Nährstoffe sollen dann den Gräsern wieder als Nahrung zur Verfügung stehen. Zudem erspart das Mulchen auch die oft teure Entsorgung des Schnittgutes. Für das erfolgreiche Mulchen benötigen Sie einen geeigneten Mulchmäher und die richtigen äußeren Bedingungen:
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der Rasen sollte möglichst trocken sein, |
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das Schnittgut darf nicht zu lang sein, d.h. es muss häufiger als üblich gemäht werden (2 mal pro Woche in der Hauptwachstumszeit), |
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das Schnittgut darf nicht verklumpen und muss gleichmäßig auf der Fläche verteilt sein, |
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das Schnittgut muss mineralisiert werden und darf sich nicht an der Bodenoberfläche als undurchlässige, schmierige Schicht (Filz) anreichern. |
Bei feuchtem Rasen oder wenn Sie nicht das klein gehäckselte Schnittgut an den Schuhen kleben haben möchten, ist es besser, das Schnittgut aufzusammeln.
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Rasen-Pflege