Systeme
Durch an den Steinen angeformte oder zusätzlich eingelegte lose Abstandhalter wird der bei normalen Pflastersteinen 3 mm bis 5 mm große Fugenabstand auf 8 mm bis 35 mm erhöht. Dadurch erhöht sich auch die versickerungsfähige Fläche um ein vielfaches. Die breiten Fugen sind mit einem wasserdurchlässigen Mineralstoffgemisch zu füllen. Systeme mit breiter Fuge sind aufgrund geringerer Verbundwirkung nur durchschnittlich belastbar und werden daher häufig bei Parkplatz- oder Hofflächen mit geringer Verkehrsbelastung eingesetzt.
Eine Erhöhung des Verbundes bzw. der Verschiebesicherheit kann durch Nut und Feder Systeme der angeformten Abstandhalter erreicht werden. Lose eingelegte Abstandhalter sollten bei befahrenen Pflasterflächen generell vermieden werden. Häufig werden Fugen ab ca. 20 mm Breite begrünt. Diese Grünfugen gelten aber nicht als versickerungsfähig, da der für den Bewuchs notwenige Feinanteil und Humus die Versickerungsfähigkeit stark herabsetzt. Begrünte Fugen dienen in erster Linie der Gestaltung und für die Integration von befestigten Flächen in Vegetationsbereiche. Darüber hinaus haben Sie positiven Einfluss auf das Kleinklima und den Bewuchs.
Bei Pflastersteinsystemen mit Sickeröffnungen sind Aussparungen oder Öffnungen in oder an den Steinen integriert, über die das anfallende Oberflächenwasser abgeführt werden kann. Die durch die Verlegung entstehenden oder im Stein integrierten Öffnungen werden mit einem wasserdurchlässigen Mineralstoffgemisch gefüllt. Häufig werden diese Systeme bei Verbundpflastern angewendet und sind daher auch für höhere Verkehrsbelastungen geeignet. Sie finden ihren Einsatz auf Parklätzen und Zufahrten.
Haufwerksporige oder auch Filterstein genannte Pflastersteine leiten das Oberflächenwasser nicht durch Öffnungen oder ausgeweitete Fugen, sondern direkt durch den offenporigen Stein ab. Sie bestehen aus speziellem Dränbetonen. Aus Dränbeton hergestellte Pflastersteine besitzen jedoch eine nicht so hohe Druckfestigkeit wie andere Betonpflastersteine und sind daher nur für geringere Belastungen geeignet. Sie werden im privaten Bereich, für wenig belasteten Wegebau und bei PKW Parkplätzen verwendet.

Eine Erhöhung des Verbundes bzw. der Verschiebesicherheit kann durch Nut und Feder Systeme der angeformten Abstandhalter erreicht werden. Lose eingelegte Abstandhalter sollten bei befahrenen Pflasterflächen generell vermieden werden. Häufig werden Fugen ab ca. 20 mm Breite begrünt. Diese Grünfugen gelten aber nicht als versickerungsfähig, da der für den Bewuchs notwenige Feinanteil und Humus die Versickerungsfähigkeit stark herabsetzt. Begrünte Fugen dienen in erster Linie der Gestaltung und für die Integration von befestigten Flächen in Vegetationsbereiche. Darüber hinaus haben Sie positiven Einfluss auf das Kleinklima und den Bewuchs.

Bei Pflastersteinsystemen mit Sickeröffnungen sind Aussparungen oder Öffnungen in oder an den Steinen integriert, über die das anfallende Oberflächenwasser abgeführt werden kann. Die durch die Verlegung entstehenden oder im Stein integrierten Öffnungen werden mit einem wasserdurchlässigen Mineralstoffgemisch gefüllt. Häufig werden diese Systeme bei Verbundpflastern angewendet und sind daher auch für höhere Verkehrsbelastungen geeignet. Sie finden ihren Einsatz auf Parklätzen und Zufahrten.
Haufwerksporige oder auch Filterstein genannte Pflastersteine leiten das Oberflächenwasser nicht durch Öffnungen oder ausgeweitete Fugen, sondern direkt durch den offenporigen Stein ab. Sie bestehen aus speziellem Dränbetonen. Aus Dränbeton hergestellte Pflastersteine besitzen jedoch eine nicht so hohe Druckfestigkeit wie andere Betonpflastersteine und sind daher nur für geringere Belastungen geeignet. Sie werden im privaten Bereich, für wenig belasteten Wegebau und bei PKW Parkplätzen verwendet.