Wasser
[UNDEFINED: #STARTBILD]Die grüne Seite des bauens;
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Endlich Frühling, sagt sich der Gartenteichbesitzer! Klar, dass jetzt die Motivation hoch ist, sich draußen an der frischen Luft aufzuhalten und das eigene Gewässer wieder in eine Top-Verfassung zu bringen.
Häufig wird es jetzt kritisch im Gartenteich. Vor allem, wenn man es im Herbst übersehen hat, das Laub, das vom Wind eingetragen wurde, und die abgestorbenen Pflanzen wie zum Beispiel Seerosenblätter aus dem Teich zu entfernen. Auch alle auf den Grund gesunkenen Pflanzenteile sollten herausgeschafft werden. Achten Sie darauf, dass so wenig Quellen für spätere Nährstoff-Überdüngung wie möglich im Wasser verbleiben. Denn abgestorbene pflanzliche Substanzen gelangen nach ihrer Zersetzung zurück in den Stoffkreislauf des Gartenteiches. Also: spätestens wenn die Fische wieder schwimmen, alles Abgestorbene aus dem Teich entfernen.
Jetzt sollten Sie die Wasserwerte testen, damit unseren schuppigen Freunden nicht noch einmal der Appetit vergeht. Kontrollieren Sie auch später in regelmäßigen Abständen die Qualität Ihres Teichwassers. Es gibt Testsets zur Messung von Nitrit-, PH- und KH-Werten. Notieren Sie die Messergebnisse und Veränderungen am Gartenteich. So können Sie besser nachvollziehen, was Ursache für ein späteres Problem sein könnte.
Es empfiehlt sich, etwa ein Viertel des Wassers zu erneuern und ein Aufbereitungspräparat zuzugeben. Doch Vorsicht: Mit dem häufigen Wechseln des Wassers und durch das Reinigen der Folie entfernen Sie auch die Biologie aus Ihrem Teich und der nötige Bestand an hilfreichen Mikroorganismen kann nicht entstehen. Bei einer Neubefüllung sollten Sie dem Leitungswasser ein Mittel beigeben, das innerhalb kürzester Zeit die notwendigen biologischen Grundlagen in Ihrem Teich herstellt.
Schon jetzt ein Tipp für den nächsten Herbst: Ein engmaschiges Netz über den Teich spannen, um ihn vor dem fallenden Laub zu schützen.
Übrigens: In einem Teich, in dem keine Fische sind, werden sich nach kurzer Zeit Wasserflöhe (Daphnia) und Hüpferlinge (Cyclops) einfinden, die das Wasser sehr gut reinigen. Hilfreich sind auch Wasserschnecken, die Teichränder und Pflanzen von Algen und Trübstoffen befreien. Eine schöne Möglichkeit, Sauerstoff in den Teich zu bringen, ist auch ein Wasserspiel ein Frosch beispielsweise, der am Teichrand sitzt, Wasser aus dem Teich herauspumpt, anschließend in hohem Bogen aus seinem Maul zurückspritzt und so für eine gute Sauerstoffzufuhr im Teich sorgt.
Und noch etwas: Ein geringes Algenwachstum, ein bis zwei Wochen im Frühjahr und Herbst, gehört zu den normalen biologischen Abläufen in einem Gewässer. Auch in der Natur kann man einem gesunden Teich nicht immer auf den Grund schauen.
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Frühjahrsputz rund um den Gartenteich
S e i t e n a n f a n g

Endlich Frühling, sagt sich der Gartenteichbesitzer! Klar, dass jetzt die Motivation hoch ist, sich draußen an der frischen Luft aufzuhalten und das eigene Gewässer wieder in eine Top-Verfassung zu bringen.
Häufig wird es jetzt kritisch im Gartenteich. Vor allem, wenn man es im Herbst übersehen hat, das Laub, das vom Wind eingetragen wurde, und die abgestorbenen Pflanzen wie zum Beispiel Seerosenblätter aus dem Teich zu entfernen. Auch alle auf den Grund gesunkenen Pflanzenteile sollten herausgeschafft werden. Achten Sie darauf, dass so wenig Quellen für spätere Nährstoff-Überdüngung wie möglich im Wasser verbleiben. Denn abgestorbene pflanzliche Substanzen gelangen nach ihrer Zersetzung zurück in den Stoffkreislauf des Gartenteiches. Also: spätestens wenn die Fische wieder schwimmen, alles Abgestorbene aus dem Teich entfernen.
Jetzt sollten Sie die Wasserwerte testen, damit unseren schuppigen Freunden nicht noch einmal der Appetit vergeht. Kontrollieren Sie auch später in regelmäßigen Abständen die Qualität Ihres Teichwassers. Es gibt Testsets zur Messung von Nitrit-, PH- und KH-Werten. Notieren Sie die Messergebnisse und Veränderungen am Gartenteich. So können Sie besser nachvollziehen, was Ursache für ein späteres Problem sein könnte.
Es empfiehlt sich, etwa ein Viertel des Wassers zu erneuern und ein Aufbereitungspräparat zuzugeben. Doch Vorsicht: Mit dem häufigen Wechseln des Wassers und durch das Reinigen der Folie entfernen Sie auch die Biologie aus Ihrem Teich und der nötige Bestand an hilfreichen Mikroorganismen kann nicht entstehen. Bei einer Neubefüllung sollten Sie dem Leitungswasser ein Mittel beigeben, das innerhalb kürzester Zeit die notwendigen biologischen Grundlagen in Ihrem Teich herstellt.
Schon jetzt ein Tipp für den nächsten Herbst: Ein engmaschiges Netz über den Teich spannen, um ihn vor dem fallenden Laub zu schützen.
Übrigens: In einem Teich, in dem keine Fische sind, werden sich nach kurzer Zeit Wasserflöhe (Daphnia) und Hüpferlinge (Cyclops) einfinden, die das Wasser sehr gut reinigen. Hilfreich sind auch Wasserschnecken, die Teichränder und Pflanzen von Algen und Trübstoffen befreien. Eine schöne Möglichkeit, Sauerstoff in den Teich zu bringen, ist auch ein Wasserspiel ein Frosch beispielsweise, der am Teichrand sitzt, Wasser aus dem Teich herauspumpt, anschließend in hohem Bogen aus seinem Maul zurückspritzt und so für eine gute Sauerstoffzufuhr im Teich sorgt.
Und noch etwas: Ein geringes Algenwachstum, ein bis zwei Wochen im Frühjahr und Herbst, gehört zu den normalen biologischen Abläufen in einem Gewässer. Auch in der Natur kann man einem gesunden Teich nicht immer auf den Grund schauen.
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S e i t e n a n f a n g