Pellets-Heizung
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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Rund 20.000 in Deutschland installierte Pellets-Analgen zeugen nicht gerade von einem rasanten Schwung, der in diesem Thema steckt. Aber immerhin sollen in diesem Jahr weitere 9.000 neue Anlagen installiert werden. Und das Spektrum der Anbieter wird auch immer vielfältiger. Und weil auch die Großen der Kessel-Branche ihre anfänglichen Widerstände langsam aufgeben, kann es jetzt langsam zu einem guten Geschäft werden.
Mehr als 100.000 Tonnen Pellets sollen in diesem Jahr verbraucht werden. Das klingt angesichts des miserablen Sommers recht glaubwürdig. Hinzu kommen die stetig steigenden Ölpreise. Bei mehr als 40 $ he Barrel werden die Randbedingungen für Pellets immer günstiger. Ein Preis von 170 pro Tonne (bei einem Durchschnittsverbrauch von 5 Tonnen im Jahr für ein Einfamilienhaus) lässt die Betriebskosten moderat erscheinen. Allein der Anschaffungspreis der Anlage bereitet manchem Verbraucher noch Kopfzerbrechen.

Der Pellets-Kreislauf. Grafik: Sieger
Aber es gibt ja interessante Förderprogramme, die mindestens 1.700 Zuschuss pro Anlage bringen. Geschickt aufgestellte Förderkombinationen bringen so eine Komplettanlage nahe an die Kosten einer noch konventionellen Gas- oder Ölanlage heran.
Weiterer Vorteil dieses Brennstoffs nach Meinung des Deutschen Energie-Pellet-Verbands (DEPV): Die Wertschöpfung bleibt bei in Deutschland produzierten Pellets im Land. Welche Bedeutung dies hat, zeigen folgende Zahlen: Allein 2003 flossen 20,6 Milliarden Euro für Rohölimporte ins Ausland rund 23 Prozent dieser Importe wurden von Haushalten und Kleinverbrauchern als Heizöl eingesetzt. Mit jeder Entscheidung für eine Pelletsfeuerung fließt das Geld für Brennstoff nicht ins Ausland und die nationale Kaufkraft wird gestärkt, so Dr. Joachim Fischer, Vorsitzender des DEPV.
Manfred Eckermeier