Gartengestaltung mit neuem Pflaster
Zahlreich sind die Sprichwörter zum Thema Wege. Am bekanntesten ist wohl das, welches viele davon nach Rom führen lässt. Es macht symbolisch klar, dass ein Ziel auf unterschiedlichste Art und Weise erreicht werden kann. Bei Gartenwegen verhält es sich ähnlich. Auch sie können zum Beispiel mit Betonsteinpflaster und platten vielfältig gestaltet werden, um ihren Funktionen gerecht zu werden. In einigen Gärten findet sich jedoch weder Weg noch Steg - Rasen, Blumen- und Gemüsebeete wechseln einander munter ab, ohne eine irgendwie geartete Eingrenzung zu erfahren. Und manchmal ist es sogar besser, Gartenwegen nicht über den Weg zu trauen. Wild wuchernde Wurzeln auf ausgetretenen Trampelpfaden oder alte, brüchige Platten, denen Frost und andere Witterungseinflüsse arg zugesetzt haben, werden zu gefährlichen Stolperfallen, die das Gartenvergnügen trüben können.
Bevor Haus- und Grundbesitzer ihren Garten auf den rechten Weg bringen, gilt es einige Überlegungen anzustellen. Ein Weg, der nicht auffällt und sich so ganz natürlich ins Gesamtgefüge von Haus und Garten einfügt, zählt zu den bevorzugten Lösungen. Dementsprechend werden die passenden Pflastersteine oder Platten ausgesucht. Ein romantischer Märchengarten sollte nicht mit farbenfrohen und geometrischen Mustern kontrastiert werden, ebenso wie verspielte Wege in einem Garten, der streng architektonischen Regeln folgt, deplatziert wirken. Die Breite eines Gartenwegs hängt davon ab, ob man auf geräumigen Wegen flanieren möchte, mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl darüber fährt, oder lieber auf versteckten Pfaden das heimische Grün durchmisst.
Wege gliedern Gärten, indem sie unterschiedliche Nutzungsteile miteinander verbinden oder beispielsweise Blumenrabatte von den Gemüsebeeten trennen. Nicht zu unterschätzen sind die gestalterischen Möglichkeiten, die sich mit gepflasterten Wegen bieten. Mit edlen Platten und geschmackvollen Mustern werden der Garten oder der Zugangsbereich zum Haus bereits zur Visitenkarte für den Besitzer.
Ein Weg, an dem die Gartenbesitzer lange ihre Freude haben wollen, sollte von einem Profi aus dem Garten- und Landschaftsbau gut befestigt werden. Dazu wird zunächst das Erdreich ausgehoben. Auf diesem Untergrund wird eine Tragschicht errichtet, die gut verdichtet werden muss, damit sich der Boden später nicht absenkt. Es folgt eine Bettung aus Splitt oder Sand, auf die der Belag aus Betonplatten oder -pflastersteinen gelegt wird. Die Fugen werden mit Sand oder feinem Splitt verfüllt und mit einem Rüttler verfestigt. Und fertig ist der Gartenweg, der die Gäste zum lange herbeigesehnten Grillfest führt. (Quelle: Stein+Design, Peter Steinchen)
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Weg und Steg
Bevor Haus- und Grundbesitzer ihren Garten auf den rechten Weg bringen, gilt es einige Überlegungen anzustellen. Ein Weg, der nicht auffällt und sich so ganz natürlich ins Gesamtgefüge von Haus und Garten einfügt, zählt zu den bevorzugten Lösungen. Dementsprechend werden die passenden Pflastersteine oder Platten ausgesucht. Ein romantischer Märchengarten sollte nicht mit farbenfrohen und geometrischen Mustern kontrastiert werden, ebenso wie verspielte Wege in einem Garten, der streng architektonischen Regeln folgt, deplatziert wirken. Die Breite eines Gartenwegs hängt davon ab, ob man auf geräumigen Wegen flanieren möchte, mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl darüber fährt, oder lieber auf versteckten Pfaden das heimische Grün durchmisst.
Wege gliedern Gärten, indem sie unterschiedliche Nutzungsteile miteinander verbinden oder beispielsweise Blumenrabatte von den Gemüsebeeten trennen. Nicht zu unterschätzen sind die gestalterischen Möglichkeiten, die sich mit gepflasterten Wegen bieten. Mit edlen Platten und geschmackvollen Mustern werden der Garten oder der Zugangsbereich zum Haus bereits zur Visitenkarte für den Besitzer.
Ein Weg, an dem die Gartenbesitzer lange ihre Freude haben wollen, sollte von einem Profi aus dem Garten- und Landschaftsbau gut befestigt werden. Dazu wird zunächst das Erdreich ausgehoben. Auf diesem Untergrund wird eine Tragschicht errichtet, die gut verdichtet werden muss, damit sich der Boden später nicht absenkt. Es folgt eine Bettung aus Splitt oder Sand, auf die der Belag aus Betonplatten oder -pflastersteinen gelegt wird. Die Fugen werden mit Sand oder feinem Splitt verfüllt und mit einem Rüttler verfestigt. Und fertig ist der Gartenweg, der die Gäste zum lange herbeigesehnten Grillfest führt. (Quelle: Stein+Design, Peter Steinchen)
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