So wird der Garten richtig gewässert
Professionelle Regenmacher

Der Sommer darf ruhig heiß werden: Eine fachgerecht verlegte Bewässerungsanlage garantiert dem Garten eine bedarfgerechte, ressourcenschonende Wasserzufuhr und dem Gartenbesitzer unbeschwerte Sommertage! Foto: BGL
Gute Laune, Frühlingsgefühle, Lust auf (Bier-)Garten und eine gesunde Gesichtsfarbe alles das macht der Frühsommer, und er tut es mit Macht! Einerseits. Aber der extrem trockene April und der nahende Sommer verbreiten andererseits schon jetzt eine Angst vor Trockenheit, die jeden Hobbygärtner schwitzen lässt. So mancher kommt nach einem langen Arbeitstag total geschafft nach Hause und findet auch seine Pflanzenlieblinge müde vor, mit gesenkten Häuptern und hilflos nach kühler Nässe lechzend.
Dann gilt es, die Aktentasche oder den Werkzeugkasten gegen die Gießkanne zu tauschen und ordentlich Wasser zu schleppen! Das ist man den Pflanzen schließlich schuldig, erfreuen sie doch das ganze Jahr über mit kräftigem Grün und Blüten. Natürlich nur, wenn sie genug Wuchskraft haben, und die bekommen sie nicht zuletzt durch ausreichend Feuchtigkeit. Wie war das noch im vergangenen Sommer? Damals wurde Gießkanne für Gießkanne geschleppt und niemand war da, um an langen Wochenenden zu helfen!
Hätte der erschöpfte Gartenbesitzer doch seinen Landschaftsgärtner gefragt, dem wäre sicher etwas eingefallen. Dann hätte er nach seinem Urlaub auch keine böse Überraschung erlebt und das heißgeliebte Staudenbeet retten können, statt es verdursten zu lassen. Glücklicherweise haben die Rosen überlebt. Aber in diesem Jahr soll der Garten nicht noch mal in die Trockenzeit kommen!
Auf diesen Helfer ist Verlass!
Die meisten Gartenbesitzer träumen von blühenden, duftenden Rabatten, Beeten und Sträuchern, alles üppig und gesund und das bei möglichst geringem Pflegeaufwand. Denn nach dem Frühjahrsputz im Garten und vor dem großen Pflanz- und Pflege-Sturm im Herbst ist es ein wahrer Genuss, sich in den wärmsten Monaten des Jahres ein wenig zurückzulehnen und die Arbeit einfach einmal jemand anderem zu überlassen! Der macht es sogar richtig gut: Von einem Landschaftsgärtner unter dem Gartenweg oder im Rasen verlegt, bleibt ein automatischer Bewässerer fast unsichtbar, arbeitet präzise und spart Zeit und sogar Geld.
Eine automatische Bewässerungsanlage setzt Wasser ressourcenschonend ein und kann auch mit in Zisternen aufgefangenem Regenwasser gespeist werden. Damit leistet der Hobbygärtner ganz nebenbei einen wichtigen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt. Zudem kommt die Anlage dem Rat von Experten nach, den Garten vor allem zum richtigen Zeitpunkt moderat zu gießen - gegen das landläufige Motto viel hilft viel. Je heftiger die Sonne brennt, umso mehr Wasser verbrauchen Pflanzen, doch gerade dann zu gießen, wäre falsch!
Wassergaben am Mittag oder Nachmittag verdunsten, bevor sie die Wurzeln im Boden überhaupt erreichen können. Dann hat der wohlmeinende Hobbygärtner kostbares Wasser wirkungslos verschwendet. Nicht nur das: Wenn die kalten Tropfen auf die Pflanzen treffen, kommt es zu einer Art Temperaturschock und die Pflanzen nehmen Schaden und laufen sogar Gefahr, in der prallen Sonne regelrecht zu verbrennen.

Kompetenter Helfer: Vom Landschaftsgärtner unter dem Gartenweg oder im Rasen verlegt, bleibt eine automatische Bewässerungsanlage fast unsichtbar, arbeitet präzise und spart Zeit und sogar Geld. Foto: BGL
Vom richtigen Zeitpunkt
Am besten ist es stattdessen, den Garten in den Morgenstunden zu gießen. Einer Hochrechnung der Experten für Garten und Landschaft zufolge, verdunsten bei einem sehr stark aufgeheizten Rasen, der mittags bewässert wird, bis zu 90 Prozent des ausgebrachten Wassers. Bei einer Bewässerung zwischen 6.00 und 7.00 Uhr sind es nur noch 25 bis 30 Prozent. Versorgt der Gartenbesitzer seinen Rasen früh morgens zwischen zwei und vier Uhr, liegt die Verdunstung sogar bei unter zehn Prozent! Aber wer mag schon so früh morgens Gießkannen schleppen oder gar mitten in der Nacht zur Kanne greifen? Eine automatische Bewässerungsanlage hingegen kennt keinen Schlaf.
Der Landschaftsgärtner kann sie überdies genau auf die Bedürfnisse des Gartens einstellen und bezieht auch die individuellen Gegebenheiten mit ein: Ein sandiger Boden hält zum Beispiel wenig Wasser, hingegen kommt es im lehmigen Boden schnell zur Staunässe. Ein Baum sollte zur Zeit seiner Blüte und während des Heranreifens seiner Früchte mehr Wasser erhalten als sonst. Auf Rasenflächen ist es ratsam, das Wasser mittels eines Beregnungssystems, also eines Rasensprengers, großflächig zu verteilen. In Hecken oder Beeten dagegen lassen sich Tropfschläuche verstecken, die das Wasser windunabhängig und gezielt dosiert direkt an die Hauptwurzeln der Pflanze bringen.
Professionell bewässert, bekommt jeder Garten genau so viel Wasser, wie er braucht, und der Gartenbesitzer hat mehr Zeit für sich. Er kann sich dann nach Feierabend getrost in den Schatten des Hausbaumes zurückziehen und am Gartentisch die Füße hochlegen statt den ewigen Wasserträger zu geben. Willkommen zuhause! Der Sommer darf heiß werden ... (Quelle: BGL)
Zurück zu
