Gruppendynamik

Foto: IZB. - Ganz schön stark: Zart und anmutig präsentieren sich viele früh blühende Zwiebelblumen, doch sie trotzen kühlen Temperaturen und blühen wie der Märzbecher schon, bevor die Gartensaison richtig begonnen hat.
Verwildernde Blumenzwiebeln und Knollen sind ideal für Gartenfreunde, die naturnahe Impressionen in ihrem Garten schätzen und die mit einem Minimum an Aufwand viel erreichen wollen. So auffallende Blüten wie Hyazinthen oder Triumph-Tulpen haben die kleinen Wilden nicht, doch wenn sie als Gruppe zusammenstehen, sind die Farbeffekte ebenso eindrucksvoll.
Neben Krokussen gibt es eine Fülle anderer Zwiebeln und Knollen, die sich aus eigener Kraft ausbreiten können, zum Beispiel Schneeglöckchen (Galanthus), Winterling (Eranthis) , Schneestolz (Chionodoxa), Blausternchen (Scilla), Vorfrühlingsanemone (Anemone blanda), Traubenhyazinthe (Muscari) und kleine Wildtulpen wie die gelb-weiß blühende Zwergsterntulpe (Tulipa tarda). Ebenfalls gut zur Verwilderung eignen sich etwas seltenere Arten wie Porzellanblümchen (Puschkinia), Schachbrettblume (Fritillaria meleagris), Märzbecher (Leucojum vernum), Milchstern (Ornithogalum nutans) und der hübsche, bisher wenig bekannte Hundszahn (Erythronium dens-canis), der wegen seiner markant gefärbten Blätter und eleganten Blüten auch als Forellenlilie bezeichnet wird. Quelle: IZB
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