Energieverluste vermeiden
Wenn ein Zug durch Fenster düst
Über die Fenster gehen rund 15 Prozent Energie verloren. Dabei könnten durch Sanierungen sowohl der Geldbeutel als auch das Klima geschont werden, meint Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Die DBU gibt Tipps für Selbsttests. In wenigen Minuten können Sie sich einen ersten Eindruck über den Zustand Ihrer Fenster verschaffen. So zeigt der Feuerzeugtest wie viele Scheiben das Fenster hat und ob die Zwischenräume zusätzlich isolieren. Beobachten Sie die tanzende Flamme, rät Brickwedde. Wer am Abend das Feuerzeug vor die Scheibe hält, erkennt die Reflexion auf dem Glas: Zwei Doppel-Flammen, also insgesamt vier Spiegelungen, deuten auf eine Zweifachverglasung hin. Ist eine Reflexion nicht orange, sondern rot, hat die Scheibe eine zusätzliche Isolierung. Bei einer modernen Wärmeschutzverglasung ist im Zwischenraum kein Vakuum, sondern Edelgas wie etwa Argon, so Andreas Skrypietz von der DBU-Kampagne Haus sanieren profitieren. Wer glaube, die alte Thermopanescheibe sei noch Stand der Technik, der irre: Moderne Wärmeschutzverglasungen würden im Schnitt drei Mal besser isolieren.
Auf den Glasabstandshaltern sind Informationen eingestanzt: Wer hat das Fenster wann hergestellt?
Allein mit diesen Angaben können Eigentümer über das Internet herausfinden, wie gut das Glas ist, betont Skrypietz. Auf dem schmalen Metallband zwischen den Scheiben steht, um welches Fenster es sich handelt. Zudem wird der so genannte U-Wert angegeben. Je kleiner die Zahl, desto geringer der Wärmedurchgang. Gute Scheiben haben einen U-Wert von 0,5. Zum Vergleich: Alte Einfachverglasungen lagen noch bei fast sechs.
Weitere Infos und Handwerker, die einen kostenlosen Energie-Check im Rahmen der Kampagne durchführen, finden Interessierte unter www.sanieren-profitieren.de .
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Neue Fenster braucht das Haus
Hier erfahren Sie vieles über den Stand der Technik neuer Fenster.
Wieder alles dicht
Wir zeigen Ihnen in unserem Test, wie Fensterbauchef Rüdiger Klein mit seinem Team die kompletten Fenster für das Einfamilienhaus der Familie Löbach unter dm Motto "Ganz ohne Dreck - schnell wieder weg!" in nur drei Tagen ausgetauscht hat.
Das Auswechseln der Fenster
Kleine Bilderserie: So wird's gemacht
Die DBU gibt Tipps für Selbsttests. In wenigen Minuten können Sie sich einen ersten Eindruck über den Zustand Ihrer Fenster verschaffen. So zeigt der Feuerzeugtest wie viele Scheiben das Fenster hat und ob die Zwischenräume zusätzlich isolieren. Beobachten Sie die tanzende Flamme, rät Brickwedde. Wer am Abend das Feuerzeug vor die Scheibe hält, erkennt die Reflexion auf dem Glas: Zwei Doppel-Flammen, also insgesamt vier Spiegelungen, deuten auf eine Zweifachverglasung hin. Ist eine Reflexion nicht orange, sondern rot, hat die Scheibe eine zusätzliche Isolierung. Bei einer modernen Wärmeschutzverglasung ist im Zwischenraum kein Vakuum, sondern Edelgas wie etwa Argon, so Andreas Skrypietz von der DBU-Kampagne Haus sanieren profitieren. Wer glaube, die alte Thermopanescheibe sei noch Stand der Technik, der irre: Moderne Wärmeschutzverglasungen würden im Schnitt drei Mal besser isolieren.
Auf den Glasabstandshaltern sind Informationen eingestanzt: Wer hat das Fenster wann hergestellt?
Allein mit diesen Angaben können Eigentümer über das Internet herausfinden, wie gut das Glas ist, betont Skrypietz. Auf dem schmalen Metallband zwischen den Scheiben steht, um welches Fenster es sich handelt. Zudem wird der so genannte U-Wert angegeben. Je kleiner die Zahl, desto geringer der Wärmedurchgang. Gute Scheiben haben einen U-Wert von 0,5. Zum Vergleich: Alte Einfachverglasungen lagen noch bei fast sechs.
Weitere Infos und Handwerker, die einen kostenlosen Energie-Check im Rahmen der Kampagne durchführen, finden Interessierte unter www.sanieren-profitieren.de .
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Wir zeigen Ihnen in unserem Test, wie Fensterbauchef Rüdiger Klein mit seinem Team die kompletten Fenster für das Einfamilienhaus der Familie Löbach unter dm Motto "Ganz ohne Dreck - schnell wieder weg!" in nur drei Tagen ausgetauscht hat.

Kleine Bilderserie: So wird's gemacht