Wieder alles dicht
Eckermeiers-Fenster-Einbau-Test

Jetzt ist wieder alles dicht. Fensterbauer Rüdiger Klein und Hausbesitzer Norbert Löbach freuen sich über den gelungenen Fenstertausch.
Ute und Norbert Löbach wurden immer unruhiger je näher der Tag des Fenstereinbaus kam. Zwar hatte Fensterbauchef Rüdiger Klein von einem chirurgischen Eingriff gesprochen, als er das Prinzip des Fenstertauschs erläuterte. Aber war das auch sicher? 
Hier zeigt Fensterbauer Klein dem Hausherrn Löbach die angegriffenen Stellen.
Ein Haus ist so stark wie seine schwächste Stelle. Zu den besonderen Schwachstellen alter Häuser zählen die Fenster. Oft sind sie unzulänglich isoliert, technisch überholt und nach jahrzehntelangem Gebrauch nicht mehr voll funktionsfähig. Die Folge: Zugluft und Lärmbelästigung mindern die Wohnqualität, der Brennstoffverbrauch und die Heizkosten steigen in unnötige Höhen.
Die alten Fenster waren durch falsche Konstruktion feucht und morsch geworden.
Wer also ernsthaft an Umbau oder Renovierung denkt, sollte seine Fenster einer kritischen Begutachtung unterziehen. Die Ausgangssituation kam bei den Löbachs nicht unverhofft. Sie hatten schon seit vielen Jahren mit den maroden Fenstern ihres Einfamilienhauses gekämpft. Ein simpler Konstruktionsfehler in Rahmen und Flügel sorgten immer wieder dafür, dass Wasser im Rahmen stand. So wurde dieser immer morscher und hielt schließlich kaum noch dicht. Norbert Löbach ist zwar Hobby-Schreiner, aber irgendwann hörte die Bereitschaft auf, mit Flickschusterei seine Freizeit als Lehrer zu vergeuden.
Durch Empfehlung von Bekannten bekamen die Löbachs die Adresse des Fensterbaubetriebs Klein. Und Firmenchef Rüdiger Klein konnte bereits beim ersten Gespräch die Sorge Ute Löbachs nach wochenlanger Handwerkerbelagerung und Schmutz ohne Ende minimieren. Ganz ohne Dreck schnell wieder weg so einer der Leitmotive des Spezialbetriebs.

Hier sammelte sich bei Regen das Wasser. Alles wurde morsch.
Nach eingehender Besprechung entschied sich das Ehepaar Löbach für das Kunststoff/Alu-Verbundfenster Dimension 4 von Internorm, bei dem durch die besondere Verbundkonstruktion der Sonnen- bzw. Sichtschutz zwischen den Scheiben eingebaut werden kann. Dies war insofern wichtig, als die Löbachs weder aufgesetzte noch eingebaute Rolladenkästen, die die Fensterhöhe verringern, haben wollten.
Zudem sorgt dieses Fenster für eine hohe Schalldämmung bis 44 dB. Ganz wichtig für Menschen, die in der Nähe von einer Bahnlinie und einer Autobahn wohnen. Denn das Einwirken von Lärm ist unangenehm und kann sich bei entsprechender Intensität und Dauer negativ auf den menschlichen Organismus auswirken. Die Wahrnehmung des Lärms erfolgt durch Luftdruckschwankungen, die über das menschliche Ohr aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet werden.
Die Schalldämmung des Fensters wird in Dezibel (dB) gemessen. Je höher, der Zahlenwert, desto besser ist die Schalldämmung. Sie gibt an, wieviel Schallenergie von der ursprünglichen Schallenergie durchgelassen wird. Bei einer Dämmung von 10 dB werden 1/10, bei 20 dB 1/100, bei 30 dB 1/1000 usw. der ursprünglichen Schallenergie durchgelassen; der Mensch empfindet eine Reduzierung von 10 dB als eine Halbierung der Lautstärke. Die Schalldämmung des Fensters ist abhängig von Rahmenmaterial, Isolierglas, Dichtheit des Fensters und des Bauanschlusses.
Außerdem soll dieses Fenster, so der Hersteller, dank des hervorragenden Wärmeschutzes einen geringen Energieverbrauch mit Wärmedämmwerten bei geringem Gewicht bis Uw = 0,79 W/m²K schaffen. Fenster steuern die wesentlichen Einflussfaktoren auf die thermische Behaglichkeit. Da bei einem Haus ca. 25 Prozent der Energie durch die Fenster verloren gehen können, ist die Wärmedämmung des Fensters besonders wichtig. Der Energietransport am Fenster besteht nicht nur aus Wärmeverlusten - aufgrund der Transparenz des Glases wird auch ein Energiezugewinn erreicht. Bei entsprechender Planung können durch die Anordnung der Fensterflächen (große Fensterflächen nach Süden) die Energiebilanz des Gebäudes entsprechend beeinflusst und die Heizkosten gesenkt werden. Die Wärmedämmung des Fensters ist abhängig von Rahmenmaterial, Isolierglas und der Dichtheit des Fensters. Durch Zusatzeinrichtungen wie Rollläden und Fensterläden ist eine zusätzliche Verbesserung des U-Wertes möglich.
Zudem zeichnen sich die neuen Fenster der Familie Löbach durch die Fix-o-round-Technology für perfekte Rundum-Verklebung der Glasscheibe, erhöhte Sicherheit und voll verdeckt liegende Beschläge aus.
Zu den technischen Details: Der Vierfach-Schutz bietet Wärme-, Schall-, Sonnen- und Sichtschutz in einem Fenster. Es sind keine baulichen Vorkehrungen notwendig. Der Sonnen- und Sichtschutz befindet sich zwischen den Scheiben und ist daher vor Wind, Wetter und Verschmutzung geschützt. Durch die integrierte Jalousie können nicht nur Lichteinfall, sondern auch Einblicke von außen optimal gelenkt werden. Der aluminiumbeschichtete Doppelfaltstore (Duette) zeichnet sich durch ausgezeichnete Verdunkelung und erhöhte Wärmedämmung aus.
Die voll verdeckt liegenden Beschläge sorgen für eine klare, reduzierte Optik und leichtere Reinigung. Ein Pilzzapfen und ein Sicherheits-Schließblech schützen vor Einbruch.
In der Zwischenzeit entwarf der Fachhändler gemeinsam mit den Löbachs einen exakten Zeitplan. Der Reinigungsaufwand sollte selbstverständlich so gering wie möglich bleiben. Daher wurden zuerst die umliegenden Stellen abgedeckt. Das Auswechseln der Fenster erfolgte natürlich nacheinander. Dabei wurde besonders darauf geachtet, dass das umliegende Mauerwerk nicht beschädigt wurde. Der richtige Bauanschluss bzw. eine optimale Anschlussfuge gewährleisten die notwendige Dichtheit zwischen Fenster und Mauerwerk. So wurde der untere Rahmen exakt auf die von Norbert Löbach selbst gefertigte Fensterbänke angespasst. Die Verbindung Fenster/Mauer wurde von innen rundum luftundurchlässig geschlossen. Dies verhindert, dass feuchte, warme Raumluft in die Fuge eindringt, abkühlt und sich Tauwasser und Schimmelpilz bilden. Die mittlere Ebene der Bauanschlussfuge wurde vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt. Sie übernimmt den Wärme- und Schallschutz.
Nach der zweieinhalbtägigen Montage verließen die Mitarbeiter der Klein Fenstertechnik das Haus der Löbachs selbstverständlich ganz ohne Dreck. Wie versprochen.
zurück zu

Hier erfahren Sie vieles über den Stand der Technik neuer Fenster.

Wir zeigen Ihnen in unserem Test, wie Fensterbauchef Rüdiger Klein mit seinem Team die kompletten Fenster für das Einfamilienhaus der Familie Löbach unter dm Motto "Ganz ohne Dreck - schnell wieder weg!" in nur drei Tagen ausgetauscht hat.

Kleine Bilderserie: So wird's gemacht