Der Test
Hermann Josef Müller hatte mit dem Gardena R 40 Li zum ersten Mal in seinem Leben einen Robotermäher vor sich und installierte ihn völlig auf sich allein gestellt. So, wie es jedem geht, der das Gerät im Baumarkt kauft und mit der nicht vorhandenen Beratung durch den Baumarktverkäufer zu recht kommen muss. "Da es für unser Grundstück kein ähnliches Beispiel in der Bedienungsanleitung gab, war wegen der fehlenden Beratung nicht klar, ob die gesamte Fläche für den Mähroboter genutzt werden konnte", stellte Müller fest. Aus diesem Grund wurde eine Teilfläche, getrennt durch einen Fußweg, nicht mit eingebunden. Nach zweiwöchigem Test wurde die vorgenannte Fläche von ca. 90 qm mit integriert. Hierfür musste jedoch zusätzliches Begrenzungskabel dazugekauft werden. Es wurden insgesamt 243m Begrenzungskabel und 18m Suchkabel verlegt was einer Fläche von ca. 500qm entspricht.
Thomas Schmitz, Elektroingenieur und erfahren im Umgang mit Mährobotern, fand die Handbücher sehr übersichtlich und aufgrund der vielen Bilder und bildlichen Darstellungen sehr einfach und gut zu lesen. "Die Anweisungen sind verständlich formuliert und sehr eindeutig verfasst. Die Installation ist einfach und gut beschrieben , hier kann nicht viel falsch gemacht werden", so der Anlagenplaner.
"Die Verlegung des Begrenzungs- und Suchkabels nahm einen ganzen Samstag in Anspruch, dafür war aber alles sicher unter der Grasnarbe verlegt. Die beigefügten Kunststoffhaken hätten hierfür nicht ausgereicht. Auf Grund dessen wurden sie partiell verwendet. Die beigefügten Verbinder und Stecker sind in der Regel ausreichend. "Ich empfehle mehr Verbinder beizufügen um später Veränderungen der Mähfläche sinnvoll mit einbinden zu können; wie in unserem Fall" meint Müller.
Die Bedienung aller Geräte ist recht übersichtlich und selbsterklärend . Jedoch ist das Festlegen der Mähzeiten etwas schwierig, da je nach Größe der Fläche andere Zeiten eingestellt werden müssen. Hermann Josef Müller erläutert: "In unserem Fall wurde die Zeit von 7:00 bis 22:00 Uhr gewählt und das über sieben Tage. Die Flächen wurden problemlos kurz gehalten. "Es ist kein Schnittgut sichtbar, selbst bei nasser Witterung bleibt es nicht an den Schuhen kleben wenn man über den Rasen geht" ist Müller zufrieden. Im Testzeitraum hat sich ein Mäher viermal festgefahren bzw. hat die Ladestation nicht gefunden, "vielleicht weil ein Bereich zu weit von Suchdraht entfernt ist".
"Die angegebene Flächenleistung von 500qm schafft der Mäher im Test locker", berichtet Thomas Schmitz über den Gardena. Bewusst hat er die gesamte Testfläche von fast 1200m² für den Test nicht verkleinert. Auch diese Mähfläche schafften die Mäher. "Allerdings mit Einschränkungen wie ein teilweise unsauberes Schnittbild in Randbereichen, lange Laufzeiten bis zu 12 Stunden pro Tag, etc." erklärt Schmitz. Das Schnittbild im Hauptmähbereich sei aber durch die Bank sehr gut und sauber . Die Ladestation wurde meist zielsicher und ohne Probleme über das Suchkabel gefunden.
Thomas Schmitz wünscht sich eine Randbreiteneinstellung wie bei seinem eigenen "grossen Husqvarna" sowie einen durchsichtigen Klarsichtdeckel über dem Display zum Ablesen der Displayinformationen im Betrieb.
Hinsichtlich der Unterbodenbeschaffenheit sind sehr viele Ecken, Rillen oder vorstehende Chassisteile hinderlich. "Dies erschwert die Reinigung des Gerätes massiv", findet Schmitz. "Hier wäre es wünschenswert, wenn die Flächen glatter ausgeführt würden" meint Tester Müller. Die festsitzenden Grasreste führen bei entsprechender Witterung zu einer nicht zu vernachlässigenden Geruchsbelästigung . Die freiliegenden Messer verschmutzen und verkleben schnell mit Grasresten sodass die Messer nicht mehr ausklappen können. Da die Mäher bis auf den Stiga auch bei längerem Regen über Tage im Einsatz waren, ist das Reinigen in kurzen Abständen (alle zwei Tage) erforderlich. Zusätzlich sind die Messer von darunter festgesetztem Schnittgut zu befreien, damit sie sich frei bewegen können.
Weil sich der Gardena 40 Li nach einiger Zeit wie ein Familienmitglied bei den Müllers eingeführt hatte, wurde Er eine Sie und Berta genannt. Wahrscheinlich deshalb hat Hermann Josef Müller ihn nach Ende der Testzeit käuflich erworben!
Manfred Eckermeier
gehe zu:
Das Ergebnis
So haben die Roboter abgeschnitten
zurück zu
Neues von den Roboschafen
Mit Robotern ist es wie mit Menschen: Ohne Sorgfalt bei der Partnerwahl kein dauerhaftes Glück. Optik ist dabei nicht alles. Denn was nützen flotte Form und feine Applikationen, wenn es im täglichen Umgang nicht harmoniert. Gerade bei Robotern sollte prüfen, wer sich ewig bindet. Nicht jedes technische Konzept passt auch zu jedem Einsatzzweck.

Vor der Installation ist unbedingt das neue Studium der Anleitungen notwendig.

Vor der Installation ist unbedingt das genaue Studium der Anleitungen notwendig.
Thomas Schmitz, Elektroingenieur und erfahren im Umgang mit Mährobotern, fand die Handbücher sehr übersichtlich und aufgrund der vielen Bilder und bildlichen Darstellungen sehr einfach und gut zu lesen. "Die Anweisungen sind verständlich formuliert und sehr eindeutig verfasst. Die Installation ist einfach und gut beschrieben , hier kann nicht viel falsch gemacht werden", so der Anlagenplaner.
"Die Verlegung des Begrenzungs- und Suchkabels nahm einen ganzen Samstag in Anspruch, dafür war aber alles sicher unter der Grasnarbe verlegt. Die beigefügten Kunststoffhaken hätten hierfür nicht ausgereicht. Auf Grund dessen wurden sie partiell verwendet. Die beigefügten Verbinder und Stecker sind in der Regel ausreichend. "Ich empfehle mehr Verbinder beizufügen um später Veränderungen der Mähfläche sinnvoll mit einbinden zu können; wie in unserem Fall" meint Müller.

Die einfach aufgebaute Bedienungsanleitung ist leicht verständlich und so kann Karl Andree sich bald nach dem Kauf ans Strippenziehen begeben. Erst auslegen, befestigen.

Der Stiga Autoclip 525 blieb schon mal gerne an Steine hängen, die dicht durch den Begrenzungsdraht geschützt waren. Dabei verbog er sich sein Messer, dass aber wieder gerichtet und geschärft werden konnte. Auch an einer Baumwurzel richtete er sich auf und hörte erst auf mit dem Drehen des Messers auf, als der Akku leer war.

Die Bedienung aller Geräte ist recht übersichtlich und selbsterklärend . Jedoch ist das Festlegen der Mähzeiten etwas schwierig, da je nach Größe der Fläche andere Zeiten eingestellt werden müssen. Hermann Josef Müller erläutert: "In unserem Fall wurde die Zeit von 7:00 bis 22:00 Uhr gewählt und das über sieben Tage. Die Flächen wurden problemlos kurz gehalten. "Es ist kein Schnittgut sichtbar, selbst bei nasser Witterung bleibt es nicht an den Schuhen kleben wenn man über den Rasen geht" ist Müller zufrieden. Im Testzeitraum hat sich ein Mäher viermal festgefahren bzw. hat die Ladestation nicht gefunden, "vielleicht weil ein Bereich zu weit von Suchdraht entfernt ist".
"Die angegebene Flächenleistung von 500qm schafft der Mäher im Test locker", berichtet Thomas Schmitz über den Gardena. Bewusst hat er die gesamte Testfläche von fast 1200m² für den Test nicht verkleinert. Auch diese Mähfläche schafften die Mäher. "Allerdings mit Einschränkungen wie ein teilweise unsauberes Schnittbild in Randbereichen, lange Laufzeiten bis zu 12 Stunden pro Tag, etc." erklärt Schmitz. Das Schnittbild im Hauptmähbereich sei aber durch die Bank sehr gut und sauber . Die Ladestation wurde meist zielsicher und ohne Probleme über das Suchkabel gefunden.

Thomas Schmitz wünscht sich eine Randbreiteneinstellung wie bei seinem eigenen "grossen Husqvarna" sowie einen durchsichtigen Klarsichtdeckel über dem Display zum Ablesen der Displayinformationen im Betrieb.
Hinsichtlich der Unterbodenbeschaffenheit sind sehr viele Ecken, Rillen oder vorstehende Chassisteile hinderlich. "Dies erschwert die Reinigung des Gerätes massiv", findet Schmitz. "Hier wäre es wünschenswert, wenn die Flächen glatter ausgeführt würden" meint Tester Müller. Die festsitzenden Grasreste führen bei entsprechender Witterung zu einer nicht zu vernachlässigenden Geruchsbelästigung . Die freiliegenden Messer verschmutzen und verkleben schnell mit Grasresten sodass die Messer nicht mehr ausklappen können. Da die Mäher bis auf den Stiga auch bei längerem Regen über Tage im Einsatz waren, ist das Reinigen in kurzen Abständen (alle zwei Tage) erforderlich. Zusätzlich sind die Messer von darunter festgesetztem Schnittgut zu befreien, damit sie sich frei bewegen können.

Weil sich der Gardena 40 Li nach einiger Zeit wie ein Familienmitglied bei den Müllers eingeführt hatte, wurde Er eine Sie und Berta genannt. Wahrscheinlich deshalb hat Hermann Josef Müller ihn nach Ende der Testzeit käuflich erworben!
Manfred Eckermeier
gehe zu:

So haben die Roboter abgeschnitten
zurück zu

Mit Robotern ist es wie mit Menschen: Ohne Sorgfalt bei der Partnerwahl kein dauerhaftes Glück. Optik ist dabei nicht alles. Denn was nützen flotte Form und feine Applikationen, wenn es im täglichen Umgang nicht harmoniert. Gerade bei Robotern sollte prüfen, wer sich ewig bindet. Nicht jedes technische Konzept passt auch zu jedem Einsatzzweck.