Gehen Sie auf Nummer sicher!

Über Balkon eingestiegen und Beute im Wert von mehreren 10.000 Mark gemacht
Der Gedanke an ungebetene Gäste ganz gleich welcher Art - lässt so manchem Hauseigentümer Schauer über den Rücken laufen. Im Frühjahr ist es häufig Ungeziefer, vor dem man sich schützen will. Für Einbrecher ist dagegen ständig Saison. Leider gibt es bis heute noch keine Köderdose für Langfinger. Vorbeugen kann man aber trotzdem.
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Eine nicht zu unterschätzende Sicherungsmassnahme!
Bundesweit bietet die Polizei Beratungsstellen
Die Aussage Einbrecher kommen immer nachts, da bin ich sowieso zu Hause, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Einbrecher kommen meistens am Tage oder in der Dämmerung. Im Prinzip immer dann, wenn sich ihnen eine günstige Gelegenheit bietet. Denn leider muss die Polizei im Anschluss an einen Einbruch immer wieder feststellen, dass Unachtsamkeit und Leichtsinn der Bürger den Tätern die Arbeit erleichtern. Doch zurück zur Tatzeit. Auch wenn es nur schwer vorstellbar ist, die Langfinger sind meistens tagsüber am Werk. Denn zu dieser Zeit ist üblicherweise niemand zu hause. Durch Beobachten oder Klingeln stellen die ungebetenen Besucher die Anwesenheit der Bewohner fest und nutzen dann die vielen Schwachstellen, die Häuser und Wohnungen haben. In den Monaten, in denen es früh dunkel wird (Oktober bis März) werden laut Polizeiangaben mehr Einbrüche durchgeführt.
Zwar gibt es keinen absolut sicheren Schutz vor Einbruch und Diebstahl, jedoch viele Möglichkeiten, den Tätern Hindernisse in den Weg zu legen, die er nur mit Schwierigkeiten und Lärm überwinden kann. Die wenigsten Einbrecher sind gut ausgerüstete Profis. Meist handelt es sich um Gelegenheitstäter, die sich oft schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten abhalten lassen. Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den Täter abschreckend. Denn dies bedeutet eine längere Arbeitszeit und erhöht somit das Risiko, entdeckt zu werden. Eins vorweg: Jede Sicherung ist nur soviel wert wie die Art ihrer Befestigung. Eine stabile Montage ist daher Voraussetzung. Sie muss der Bausubstanz optimal angepasst sein und den Montagevorschriften entsprechen. Aus diesem Grund sollte der Einbau durch eine zuverlässige Sicherheits-Fachfirma durchgeführt werden. Diese sollte durch unabhängige Zertifizierungsstellen (z. B. VdS-Schadenverhütung GmbH) anerkannt sein oder in Fachverbänden wie dem BSD Bundesverband Sicherungstechnik Deutschland e.V.
organisiert sein. BfC / Elke Grünig
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